Arbeitspapier
Das vermeintliche Wissen der ökonomischen Lehrbuchwissenschaft: Ein Essay
Der Beitrag verfolgt die beiden miteinander verwandten Fragen, wie Ökonom*innen zu wissen vorgeben und warum sie überhaupt wissen wollen. Es wird argumentiert, dass sowohl die ökonomische Wissensform als auch die Motivation der Wissenden im Verlauf des 20. Jahrhunderts einen grundlegenden Wandel erfahren haben. Das Wissen wichtiger ökonomischer Lehrbücher der Gegenwart hat mit einem objektiven, dezidiert wissenschaftlich motivierten Wissen nur noch wenig gemein. Ihren Inhalten und Formen liegt vielmehr eine produktive Absicht zugrunde, die auf die Subjektivität ihrer Leser*innen zielt.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Working Paper Serie ; No. Ök-46
- Klassifikation
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Wirtschaft
General Economics: General
Relation of Economics to Social Values
Economic Education and Teaching of Economics: General
History of Economic Thought: Neoclassical through 1925 (Austrian, Marshallian, Walrasian, Wicksellian)
Economic Methodology: General
- Thema
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Ökonomische Bildung
Philosophie der Ökonomik
Foucault
Neoliberalismus
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Bäuerle, Lukas
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Cusanus Hochschule, Institut für Ökonomie und Institut für Philosophie
- (wo)
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Bernkastel-Kues
- (wann)
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2019
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Bäuerle, Lukas
- Cusanus Hochschule, Institut für Ökonomie und Institut für Philosophie
Entstanden
- 2019