Hochschulschrift
Neuroprotektive Mechanismen von Thiopental
Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit wurden molekulare neuroprotektive Eigenschaften von Thiopental untersucht. Unsere Beobachtungen belegen, dass Thiopental die Aktivierung von Calcineurin, dem nukleären Faktor aktivierter T-Zellen (NFAT) und der Caspase-3 hemmt und somit über wichtige calciumvermittelte Signalwege Einfluss auf den Zelltod nehmen kann.Darüber hinaus führt Thiopental zu einer Induktion der mitogen-aktivierten Proteinkinasen, nämlich der Extracellular-regulated Kinase 1 und 2 (ERK-1/2) und der c-Jun-N-terminalen Kinase 1 und 2 (JNK-1/2). Weiterhin hemmt Thiopental über eine Phosphorylierung des eukaryoten Elongationsfaktors 2 (eEF-2) die zelluläre Proteinneusynthese.
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Dissertation, 2016
- Schlagwort
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Thiopental
Thiopental
Neuroprotektivum
Schädel-Hirn-Trauma
Hirndrucksteigerung
Zelltod
Apoptosis
Caspasen
Calcineurin
Calcium
MAP-Kinase
Proteinbiosynthese
Biopharmazie
Pharmakodynamik
Pharmakokinetik
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Freiburg
- (wer)
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Universität
- (wann)
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2016
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- DOI
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10.6094/UNIFR/11084
- URN
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urn:nbn:de:bsz:25-freidok-110840
- Rechteinformation
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Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
14.08.2025, 10:47 MESZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Hochschulschrift
Beteiligte
- Pietsch, Christine
- Humar, Matjaz
- Universität
Entstanden
- 2016