Bestand

Zeitungsverlag der Stader Rundschau (Bestand)

Beschreibung: Mit professionellem Anspruch von einem großen, ehrenamtlich arbeitenden Redaktionsteam erstellt, erschien die Stader Rundschau von 1984 bis 1988 zunächst 14-tägig, später aus Kostengründen monatlich (Nullnummer mit einer Auflage von 12.000 Exemplaren). Die Zeitung verstand sich als eine inhaltliche Alternative zum Stader Tageblatt und griff Themen aus Politik, Umweltschutz und Kultur auf, die in der Presse bis dahin nicht oder nicht ausreichend vertreten waren. Angesprochen werden: AKW Stade, DOW Chemical, Volkszählung 1987, Autobahnbau A 26, Stadthallenbau/Stadeum, Windenergie, Bürgerinitiativen u.ä.
Mit den Druckvorlagen wird eine Technik dokumentiert, die im Zeitalter der EDV kaum mehr vorstellbar ist. Zudem haben die Redakteure des Blattes einen Musterprozess gegen die damalige Bundespost gewonnen. Veröffentlichungen der alternativen Presse gelten seitdem als Zeitungen. Entsprechend musste die Bundespost den kostengünstigeren Zeitungsversand berechnen.
Gudrun Fiedler/Mara Ludwig, fertiggestellt im Mai 2018

Bestandssignatur
NLA ST, Rep. 303/5
Umfang
0,6

Kontext
Nds. Landesarchiv, Abt. Stade (Archivtektonik) >> Gliederung >> 2 Nichtstaatliche Bestände >> 2.2 Firmen- und Kammerarchive

Bestandslaufzeit
1984-1988

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Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 12:45 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1984-1988

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