Forschungsbericht | Research report

Optionen westlicher Politik nach der Tschetschenien-Krise

Angesichts der Entscheidung der russischen Führung für eine militärische Intervention in Tschetschenien müssen die Prämissen westlicher Politik im Verhältnis zu Rußland einer radikalen Prüfung unterzogen werden. Für deren künftige Gestaltung werden rechtzeitige und deutliche Warnungen vor den Kosten des Einsatzes von Gewalt auch im Innern unverzichtbar. Forderungen nach ökonomischen Sanktionen müssen jedoch im Licht der Erfahrungen westlicher Politik im Kalten Krieg überdacht werden. Im Ergebnis wird von nun an mehr kritische Wachsamkeit gegenüber der Politik Rußlands, mehr innerwestliche Konsultation, aber auch mehr Kooperation notwendig sein - letzteres freilich mit anderen Akzenten und anderen politischen Partnern. (BIOst-Mrk)

Optionen westlicher Politik nach der Tschetschenien-Krise

Urheber*in: Vogel, Heinrich

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Umfang
Seite(n): 6
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet

Erschienen in
Aktuelle Analysen / BIOst (8/1995)

Thema
Internationale Beziehungen
Politikwissenschaft
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Alternative
militärische Intervention

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Vogel, Heinrich
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
(wann)
1995

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-45313
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Forschungsbericht

Beteiligte

  • Vogel, Heinrich
  • Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien

Entstanden

  • 1995

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