Quality versus equality? Liberale und deliberative Ideale politischer Gleichheit

Abstract: 'Die Theorie deliberativer Demokratie gehört seit einigen Jahren zu den am intensivsten diskutierten Ansätzen der Politischen Theorie. Sie nimmt im Vergleich zu anderen Demokratietheorien eine Sonderstellung ein, da sie einerseits inputlegitimiert, andererseits outputorientiert ist. Legitimation des politischen Systems wird hier nämlich einerseits davon abhängig gemacht, dass die BürgerInnen zugleich Rechtsautoren und Rechtsadressaten sind, andererseits liegt jedoch der funktionale und epistemologische Fokus auf der Verbesserung des outputs des politischen Systems. Im vorliegenden Aufsatz versuchen wir zu zeigen, dass die Inputlegitimation in der deliberativen Demokratietheorie das normative Ideal der politischen Gleichheit, wie es von der liberalen Demokratietheorie vertreten wird, verletzt. Diese Verletzung rückt genau dann in den Fokus der Aufmerksamkeit, wenn man das Ideal der politischen Gleichheit in zwei Komponenten differenziert: prozedurale politische Gleichheit und substa

Weitere Titel
Quality versus eyuality? Liberal and deliberative ideals of political equality
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft ; 36 (2007) 1 ; 23-37

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Gleichheit
Deliberative Demokratie
Ideal

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2007
Urheber
Schaal, Gary S.
Heidenreich, Felix

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-211212
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:54 MEZ

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Beteiligte

  • Schaal, Gary S.
  • Heidenreich, Felix

Entstanden

  • 2007

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