Hochschulschrift

Was heißt Wissenschaftsästhetik? : zur Systematik einer imaginären Disziplin des Imaginären

Die Moderne als ein Differenzierungsgeschehen hat dazu geführt, dass die etwa noch bei Platon verbundenen Bereiche des Wahren und Schönen immer weiter auseinandergetreten sind. Die vorliegende Studie zeigt jedoch, inwiefern den neuzeitlichen Kontrastierungen von Wahrheit und Schönheit oft genug auch Prozesse der Entdifferenzierung parallel liefen: Die Wissenschafts- und Wissenschaftstheoriegeschichte bietet ein Fülle von Beispielen, in denen die Schönheit von Theorien und Hypothesen gleichzeitig auch als index veri fungiert. Von historischer Seite ist dieser Tatsache zwar inzwischen durchaus schon Rechnung getragen worden, eine systematische Untersuchung zur Schönheit der Wissenschaften steht bis jetzt allerdings aus. Genau dieses Desiderat zu beseitigen hat sich der Autor der vorliegenden Arbeit zur Aufgabe gemacht. Als Schlüssel zum Verständnis der neuen Disziplin der Wissenschaftsästhetik erweist sich dabei eine Analyse der wissenschaftlichen Einbildungskraft.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783826026102
3826026101
Maße
23 cm
Umfang
338 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Zugl.: Bochum, Univ., Diss.

Erschienen in
Epistemata ; 352[...]

Klassifikation
Philosophie
Allgemeines, Wissenschaft
Schlagwort
Wissenschaftsästhetik
Einbildungskraft

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Würzburg
(wer)
Königshausen und Neumann
(wann)
2004
Urheber

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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 14:05 MESZ

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

Entstanden

  • 2004

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