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Kulturspezifische Standards als Prinzipien der lexikalischen Organisation
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob es Gründe dafür gibt, dass bestimmte Konzepte in einer bestimmten Sprache lexikalisiert sind, andere aber nicht. Die Frage, ob es für ein bestimmtes Konzept einen entsprechenden Ausdruck im Lexikon einer bestimmten Sprache gibt, ist deswegen relevant, weil Wörter präfabrizierte, gebrauchsfertige Einheiten sind, in denen Konzepte handhabbar verpackt sind. Wenn für bestimmte Konzepte in einer bestimmten Sprache keine vorgefertigten Einheiten zur Verfügung stehen, müssen die Sprecher dieser Sprache die von ihnen benötigten Einheiten aus kleineren Bestandteilen zusammenstellen. Dafür greifen sie auf Paraphrasen, d.h. freie Wortverbindungen, zurück, deren Komposition mehr oder weniger aufwändig sein kann.
- Sprache
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Deutsch
- Thema
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Lexikalisierung
Deutsch
Linguistik
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Proost, Kristel
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Sevilla : Grupo de Investigación Filología Alemana
- (wann)
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2015-07-21
- URN
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urn:nbn:de:bsz:mh39-39115
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2025, 09:00 MEZ
Datenpartner
Leibniz-Institut für Deutsche Sprache - Bibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Proost, Kristel
- Sevilla : Grupo de Investigación Filología Alemana
Entstanden
- 2015-07-21
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