Bericht

Visegrád und die Pandemie: Zwischenbilanz und europapolitische Folgen

Wie alle anderen europäischen Länder wurden auch die Visegrád-Staaten von der Covid-19-Pandemie erfasst. Anders als in Süd- und Teilen Westeuropas ließ sich hier aber eine explosionsartige Verbreitung des Virus verhindern. Mit diesem Erfolg im Rücken und den sozialökonomischen Konsequenzen der Pandemie vor Augen haben sich Polen, Tschechische Republik, Slowakei und Ungarn nun in der EU positioniert. Obwohl sie Differenzen hinsichtlich der Brüsseler Finanzpakete haben, werden sie durch die Krisenbewältigung nicht strategisch auseinanderdividiert. Für Deutschland wird es weiter von Bedeutung sein, die vier Länder europapolitisch einzubinden und überdies gemeinsam Wege zu finden, um das wirtschaftliche Fundament der Beziehungen zu sichern.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: SWP-Aktuell ; No. 61/2020

Classification
Politik

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Lang, Kai-Olaf
Event
Veröffentlichung
(who)
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
(where)
Berlin
(when)
2020

DOI
doi:10.18449/2020A61
Handle
Last update
10.03.2025, 11:42 AM CET

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  • Bericht

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  • Lang, Kai-Olaf
  • Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Time of origin

  • 2020

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