Gemälde

Bretonisches Mädchen

Le Fauconniers Gemälde entstand in dem bretonischen Fischerdorf Ploumanach, in dem sich der in Paris ansässige Künstler von 1906 bis 1913 alljährlich für mehrere Monate aufhielt. Die flächenbetonte und von starken Konturen geprägte Darstellung verstand er nicht als individuelles Porträt eines Mädchens, sondern als Teil einer Reihe von experimentellen Kinderbildnissen. In diesen entwickelte er um 1908 eine vereinfachende Formensprache, die ihn zum Kubismus führte. Le Fauconnier stellte seine Werke regelmäßig im Salon des Indépendants aus und war in der Pariser wie auch in der deutschen und niederländischen Avantgarde-Szene bestens vernetzt.

Standort
Kunsthalle Bremen
Inventarnummer
859-1962/10
Maße
Objekt: 54,2 x 45,5 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand
Inschrift/Beschriftung
Inschrift: Le Fauconnier (oben rechts signiert)
Inschrift: Le Fauconnier/1908/22 (verso bezeichnet)

Klassifikation
Gemälde

Ereignis
Herstellung
(wann)
1908
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1962
(Beschreibung)
Erworben aus Mitteln der Freien Hansestadt Bremen (Stadtgemeinde) 1962

Letzte Aktualisierung
22.05.2025, 13:52 MESZ

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Objekttyp

  • Gemälde

Entstanden

  • 1908
  • 1962

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