Erlebnisbericht
Überleben unter der Erde : Erinnerungen einer polnischen Jüdin
In ihren tagebuchartigen Aufzeichnungen "Wir werden niemals vergessen" beschreibt die polnische Jüdin Guta Trokenheim ihren täglichen Überlebenskampf in dem von den Deutschen besetzten Polen. Im Jahre 1942 entkam sie gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter Lilli aus dem Warschauer Ghetto und musste sich - von Deutschen und Polen gleichermaßen verfolgt - immer neue Verstecke suchen. Dabei stand Guta ihr Cousin Isaak zur Seite, der durch die gemeinsame Zeit des Leidens einen besonderen Stellenwert für sie erlangte. Nahe Chenchin fanden die drei Unterschlupf bei einem alten Friedhofswärter, den sie "Großvater" nannten. Er versteckte sie gegen Bezahlung in einem Erdloch unter seinem Haus. Nach langer Zeit der Angst vor Entdeckung und des Hungers wurde Isaak während eines Ganges in die Stadt von polnischen Untergrundkämpfern ermordet. Nach der Befreiung durch die Rote Armee kehrte Guta mit ihrer Tochter nach Warschau zurück und wanderte schließlich nach Amerika aus
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- ISBN
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9783936411317
393641131X
- Maße
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21 cm
- Umfang
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171 S.
- Anmerkungen
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Ill.
- Erschienen in
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Bibliothek der Erinnerung ; Bd. 12
- Klassifikation
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Geschichte Europas
- Schlagwort
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Geschichte 1942-1945
Jüdin
Versteck
Polen
- Inhaltsverzeichnis
- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
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11.06.2025, 13:36 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Erlebnisbericht
Beteiligte
- Trokenheim, Guta
- Metropol
Entstanden
- 2003