Film

Weggehen um anzukommen

Ein Jahr lang versuchen Anna und Regine, trotz ihrer unterschiedlichen Erwartungen miteinander zu leben. Anna möchte sich in ihrer Liebe zu Regine voll einbringen, sich darin ausleben, ohne sich zu verlieren. Regine erträgt diese fordernde Nähe nicht und wehrt ab. Zum endgültigen Bruch kommt es, als sich Regine in eine andere Frau verliebt. Anna fährt darauf mit einem VW-Bus nach Südfrankreich. Sie hofft zu vergessen, mit sich klarzukommen und möchte ihre Vorstellungen von Liebe und Glück für zukünftige Beziehungen neu überdenken. Eine gewisse Urlaubsidyllik droht sich nun einzuschleichen; Anna schwelgt in positiven Erfahrungen. Andererseits ist diese äußere (gewertete) Realität durchzogen von Ängsten und Vorstellungen Annas, die im Stile von Traumvorstellungen optisch und akustisch verfremdet inszeniert sind. In diesen Rückblenden werden Realitätsausschnitte der Beziehung mit Regine bis hin zum Bruch sichtbar, Erinnerungen an Streitereien, Vorwürfe, Harmonie, Sexualität. Am Ende der Reise, so scheint es, ist Anna bei sich selbst angekommen.

Inventarnummer
159
Umfang
100
Sprache
Deutsch

Bezug (was)
Frauenbewegung
Bezug (wo)
Deutschland
Bezug (wann)
1981

Beteiligte Personen und Organisationen
von Grote, Alexandra
Martin, Geneviève
Osburg, Gabriele
Verseils, Catherine
von Grote, Alexandra
Sagel, Hille

Geliefert über
Rechteinformation
ausZeiten, Bildung, Information, Forschung und Kommunikation für Frauen e.V. - Bibliothek
Letzte Aktualisierung
03.02.2023, 09:26 MEZ

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Objekttyp

  • Film

Beteiligte

  • von Grote, Alexandra
  • Martin, Geneviève
  • Osburg, Gabriele
  • Verseils, Catherine
  • Sagel, Hille

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