Sachakte
Berufung der westfälischen Reichsgrafen zur Kammergerichtsvisitation, Bd. 16
Enthaeltvermerke: 1776: "Utrum ius comitum ad deputationes imperii... disputabit Johannes Fridericus Haackh... Tubingae, 1776." Unruhe unter den katholischen Reichstagsgesandtschaften. Auftrag an Regierungsdirektor Fischer zur Widerlegung des katholischen "standhaften Beweises". Drohender Abbruch der Kammergerichtsvisitation. In Unterhandlungen mit dem Grafen v. Metternich wieder Trennung des westfälischen Grafenkollegiums einzige Lösungsmöglichkeit. Vor Trennung des Kollegiums Anerkennung als collegium mixtum. Zirkular an die Mitstände über die Unkosten in der Deputationssache. Einberufung des wetterauischen Grafenkollegiums zur 4. Visitationsklasse und Ablehnung durch das wetterauische Direktorium. Bestehen der evangelischen Reichsstände auf Fortgang der Kammergerichtsvisitation, erst dann Protest gegen die Nichteinberufung der evangelischen fränkischen und westfälischen Reichsgrafen. Protest Preußens in der 1. Sitzung der 4. Visitationsklasse wegen der evangelischen Reichsgrafen und des Subdelegierten für Vorpommern. Aktenauszüge aus dem Archiv zu Detmold und aus den Grafenratsprotokollen (1702, 1663-1666). Rangstreit in der Kammergerichtsvisitation. Bei Einberufung des fränkischen Grafenkollegiums wohl kein Zerbrechen der Kammergerichtsvisitation. Aktenauszüge (1653 bis 1669)
- Archivaliensignatur
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L 41 a, 951
- Kontext
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Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 2. Auswärtige Beziehungen des Grafenkollegiums >> 2.3. Reichsinstitutionen >> 2.3.2. Reichskammergericht >> 2.3.2.3. Visitationen
- Bestand
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L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
- Laufzeit
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1776
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
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Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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05.11.2025, 15:04 MEZ
Datenpartner
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Sachakte
Entstanden
- 1776