Gebäude
Heidelberg-Handschuhsheim Pfarrgasse 31-33
Der Baukörper steht im Südosten an der hier nach Südwesten verlaufenden Pfarrgasse. Der Architekt hat trotz der inzwischen Einzug haltenden Moderne individuell die historisierte Formensprache des Klassizismus verwendet. Die beiden somit spiegelbildlich identischen Wohnhäuser Nummer 31 im Osten (links) und Nummer 33 im Westen erscheinen wie ein Gebäude, das mit einem ansprechenden Prospekt aufwartet. Geschoßübergreifende Pilaster mit stilisierten ionischen Kapitellen setzen das Gebäude in Kolossalordnung und verleihen ihm einen nahezu noblen Charakter. (Baujahr: 1925; Bauplanung/Ausführung: Peter Stöhr/keine Angabe. Quelle: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland; Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg, Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Band II.5.2; Stadtkreis Heidelberg; Teilband 2 von Melanie Mertens; ISBN 978-3-7995-0426-3; 2013 Landesamt für Denkmalpflege, Esslingen am Neckar.) .
Erhaltungszustand: Gut
- Standort
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Heidelberg-Handschuhsheim
- Sammlung
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Städte und Dörfer
- Material/Technik
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Werkstein; Mauern; Steinmetz
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Teil von: Heidelberg-Handschuhsheim Pfarrgasse
- Klassifikation
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Haus (Gattung)
Historismus (Stilistische Einordnung)
- Bezug (was)
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Architektur
Pilaster
Fensterladen
Kolossalordnung
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1925
- (Beschreibung)
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Bauplanung/Ausführung: Peter Stöhr/keine Angabe.
- Förderung
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Pietschmann, Dieter-Robert.
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:25 MEZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gebäude
Entstanden
- 1925