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Frauenrechte in der gesetzlichen Krankenversicherung
Die gesetzliche Krankenversicherung favorisiert das klassische " Hausfrauenmodell "zugunsten des Ehemannes. Ökonomische Schwäche und Abhängigkeit von Frauen wird eher verstärkt als abgeschwächt. Regelungen, die vordergründig als sozial erscheinen, entlarven bei näherer Analyse ihr frauenfeindliches Gesicht. Die Autorin zeigt: die gesetzlichen Regelungen unterstützen die Rolle der Frau als Haus- und Erziehungsarbeiterin und erhalten somit patriarchalische Verhältnisse. Die Verquickung von arbeitsmarktpolitischen, sozial- und familienpolitischen Absichten mit geburtenpolitischen Zielsetzungen zeigt die Richtung: für den Ehemann, wie für den Staat bleibt die Nutzung weiblicher Arbeitskraft weiterhin billig.
- Identifier
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PO-501
- ISBN
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3 407 55730 2
- Erschienen in
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1988. Frauenrechte in der gesetzlichen Krankenversicherung. In: Auf Kosten der Frauen. Gerhard, Ute (Hrsg). Weinheim u.a. : Beltz. 3 407 55730 2
- Thema
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Familienpolitik
Frauenrechte
Sozialrecht
Hausfrauenehe
Krankenversicherung
Diskriminierung
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Slupik, Vera
Gerhard, Ute [Hrsg.]
Schwarzer, Alice [Hrsg.]
Slupik, Vera [Hrsg.]
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Beltz
- (wann)
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1988
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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11.08.2025, 13:36 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Slupik, Vera
- Gerhard, Ute [Hrsg.]
- Schwarzer, Alice [Hrsg.]
- Slupik, Vera [Hrsg.]
- Beltz
Entstanden
- 1988