Bestand
Central-Ausschuss, Referat Gefährdetenfürsorge und Straffälligenhilfe (Bestand)
Das Referat des Central-Ausschusses
bildet einen Zusammenschluß der ev. Trägerverbände und -vereine der
Gefährdetenfürsorge und Straffälligenhilfe.
Durch den Hinweis eines Benutzers fiel
auf, dass in der Konkordanz zu den Bestand ADW, CA, Gf/St Signaturen
nicht enthalten sind, deren Akten aber verzeichnet und im Findbuch
aufgefunden wurden.
Daraufhin wurde die Konkordanz
mit dem alten Aktenverzeichnis verglichen.
Ergebnis:
- Die Akten mit den alten
Signaturen 2000 1 1-6 und 2000 2 7-12 sind nicht in der Konkordanz
aufgeführt, wohl aber als Akten mit neuer Signatur im Findbuch
verzeichnet.
-Die Akten, die im alten Verzeichnis als fehlend
oder kassiert markiert sind, erscheinen erwartungsgemäß nicht in der
Konkordanz (Ausnahmen: 1308/4, 1421/3, 1421/4, 1421/5).
-Die
Akten mit den Signaturen 1415 3 4, 1415/7-0-2, 1415/7-2, 1415/7-3, 1415
/9 1, 1415/9 2, 1415/9 3, 1417/25 1, 1417/25 2, 1417/26 1 und 1417/26 2
erscheinen nicht in dem alten Aktenverzeichnis. Vermutlich wurden diese
Akten aus anderen Beständen in diesen neu eingegliedert.
Weitere Arbeitsschritte:
-Überprüfen und
Ermitteln der neuen Signaturen der nicht in der Konkordanz aufgeführten
Akten.
-Ermitteln der Herkunft der Akten mit Signaturen, die
nicht im alten Aktenverzeichnis auftauchen.
-Eingabe in
AUGIAS.
Berlin, den 06.11.2003
Claudia Kögler
Vorwort: Evangelische Konferenz für
Gefährdetenfürsorge
Vorgeschichte und
Gründung
Evangelische Gefährdetenfürsorge als
(geschlossene) Rettungsarbeit an gefährdeten und „gefallenen“ Frauen und
Mädchen hat sich in Deutschland bereits in der 1. Hälfte des 19.
Jahrhunderts auf der Basis freier Vereinstätigkeit (Magdalenenasyle,
Zufluchtsstätten) institutionalisiert. In den siebziger Jahren wurden
diese Hilfen um Versorgungshäuser für ledige Mütter und weibliche
Arbeiterkolonien erweitert. Nach der Jahrhundertwende kam die offene
Arbeit hinzu, wobei insbesondere die Tätigkeit der Mitternachtsmissionen
zu nennen ist. Mit diesen konkreten Hilfen korrespondierte der
öffentliche Kampf des Central-Ausschusses für Innere Mission (CA) gegen
den nach seiner Ansicht zunehmenden Sittenverfall, besonders die
Prostitution, in Form von Kundgebungen und Petitionen an den
Reichstag.
Auf die veränderten politischen
Bedingungen nach 1918 und öffentliche Angriffe auf die evangelische
Gefährdetenfürsorge (vgl. etwas das Schreiben Steinwegs an Disselhoff vom
18.01.1921, in: ADW, CA, Gf/St 1) reagierte der Central-Ausschuß, in dem
er die Initiative zur organisatorischen Zusammenfassung der evangelischen
Arbeiten auf diesem Gebiet ergriff. Am 23.04.1921 beschlossen die von ihm
eingeladenen Trägerverbände und -vereine die Gründung einer
„Evangelischen Konferenz für Gefährdetenfürsorge“ (vgl. Niederschrift der
Gründungskonferenz, in: ADW, CA, Gf/St 2).
Organisation
Die organisatorische Form der
Konferenz wurde nicht zuletzt mit Rücksicht auf die Deutsch-Evangelische
Asylkonferenz (ab 1929: Reichskonferenz evangelischer
Mädchenerziehungsheime) gewählt, zu der sich die Mehrheit der
geschlossenen Einrichtungen schon 1898 zusammengeschlossen hatte; denn
die neue Organisation sollte sowohl die geschlossene als auch die offene
Gefährdetenfürsorge vertreten. In Paragraph 3 der Satzung von 1921 wird
als Zweck der Konferenz die Vertretung der evangelischen
Gefährdetenfürsorge „gegenüber den Reichs-, Staats- und Kommunalbehörden,
insbesondere gegenüber den Pflegeämtern, sowie den anderen freien
Organisationen der Gefährdetenfürsorge“, in der erweiterten Satzung von
1927 sogar die „Mitwirkung bei der gesetzgeberischen Arbeit“ genannt
(ADW, CA, Gf/St 2).
Als Organe wurden Vorstand,
Arbeitsausschuß und Mitgliederversammlung festgelegt. Leitung und
Geschäftsführung lagen nach Paragraph 5 der Satzung beim Central-Ausschuß
für Innere Mission. Als Mitglieder gehörten der Konferenz neben dem
Central-Ausschuß zum Zeitpunkt ihrer Gründung an:
Deutsch-Evangelische Asylkonferenz
Deutscher Verein zur
Förderung der Sittlichkeit und Rettungsarbeit
Stadtmissionen
und Mitternachtsmissionen
die in der Vereinigung der Deutschen
Evangelischen Frauenverbände zusammengeschlossenen Frauenorganisationen,
die sich mit Gefährdetenfürsorge befassen.
Die
Satzung von 1927 führt als zusätzliche Mitglieder auf:
Verband der deutschen evangelischen Bahnhofsmissionen
Fachgruppe der Gefährdetenfürsorgerinnen im Verband evangelischer
Wohlfahrtspflegerinnen Deutschlands
Fachgruppe „Weibliche
Polizei“ im Verband evangelischer Wohlfahrtspflegerinnen
Deutschlands
Vorsitzende der Konferenz
waren:
1921-1927 D. Johannes Steinweg
1927-1931 Dr.
Adolf Stahl
1931-1932 D. Johannes Steinweg
ab 1932
Bodo Heyne
Die Geschäftsführung nahmen wahr:
1923-1926 Nora Hartwich
1926-1928 Dr. Else Weinoldt
1928-1931 Dr. Ellen Scheuner
ab 1931 Hermine Bäcker
Literatur:
Bäcker, Hermine: Die Frauen in der
Wohlfahrtspflege der Inneren Mission (Typoskript), in: ADW, CA, Gf/St
357.
Dies.: Zur Lage der Gefährdetenfürsorge, in:
Die Innere Mission Jg. 30 (1935) Heft 3, S. 92.
Krimm, Herbert (Hg.): Der gefährdete Mensch in der Sicht der
Wissenschaften. Ein Symposium (Schriftenreihe des Diakonischen Werkes zur
Sozial- und Jugendhilfe Bd. 2). Stuttgart 1970.
Mahling, Friedrich: Aus der Geschichte der Gefährdetenfürsorge, in:
Ellen Scheuner (Hg.), Evangelische Gefährdetenfürsorge.
Scheuner, Ellen: Die Gefährdetenfürsorge, Berlin 1930.
Scheuner, Ellen (Hg.): Evangelische Gefährdetenfürsorge.
Organisation und Gegenwartsaufgaben.
Berlin 1928.
Steinweg, Johannes: Der Begriff der Gefährdetenfürsorge
und die Aufgaben der Inneren Mission in der Gefährdetenfürsorge, in:
Ellen Scheuner (Hg.), Evangelische Gefährdetenfürsorge.
Weitere Quellen zur Gefährdetenfürsorge im Archiv des Diakonischen
Werkes der EKD:
Bestand Nummern, Gruppe
ADW, CA/G C.5
ADW, ERV 162-166
ADW, REM
ADW, BP 1853-1883
Evangelische Konferenz für
Straffälligenpflege
Vorgeschichte und
Gründung
Die Geschichte der Straffälligenhilfe als
eines Arbeitsgebietes der Inneren Mission verbindet sich vor allem mit
den Namen von Theodor Fliedner und Johann Hinrich Wichern. Fliedner
gründete bereits 1825 die „Rheinisch-Westfälische Gefängnisgesellschaft“
mit dem Ziel der Seelsorge und Fürsorge für die Strafgefangenen und
Strafentlassenen, nach deren Vorbild sich in allen Ländern und Provinzen
(teils interkonfessionelle) Gefängnisgesellschaften bildeten. Ihre
Tätigkeit hatte auch Bedeutung für die Entwicklung des Strafvollzugs,
ebenso wie Wicherns Tätigkeit im Preußischen Ministerium des
Inneren.
Träger der Gefangenen- und
Entlassenenfürsorge waren neben den Hilfs- und Ortsvereinen der
Gefängnisgesellschaften auch die Stadtmissionen. Wichern hatte Diakone in
den Strafanstaltsaufsichtsdienst vermittelt und der Central-Ausschuß
bildete seit 1891 selbst Aufseherinnen für Frauenstrafanstalten
aus.
Nach 1918 sah sich der Central-Ausschuß mit
der Tendenz konfrontiert, „die Gefangenenfürsorge und die immer mehr sich
ausbreitende soziale Gerichtshilfe in die Hand der Behörden zu legen“
(CA, Sitzung vom 12.10.1926, in: ADW, CA 94). Die Institutionalisierung
der Gerichtshilfe ging auf die neue Rechtssprechung einer bedingten
Strafaussetzung mit Aussicht auf Straferlaß zurück, die eine Würdigung
nicht nur der Tatbestands-, sondern auch der Persönlichkeitsmerkmale des
Straffälligen und dessen Begleitung während der Bewährungszeit
erforderte.
Der Central-Ausschuß setzte am
12.10.1926 einen Ausschuß für Gefangenenfürsorge ein, der über die neuen
Aufgabenstellungen für die Innere Mission und über die Behauptung der
evangelischen Arbeit gegenüber dem Reichsverband für soziale
Gerichtshilfe, Gefangenen- und Entlassenenfürsorge (Zusammenschluß der
interkonfessionellen Gefängnisgesellschaften nach 1918) sowie dem
katholischen Trägerverband beraten sollte. Die Geschäftsführer der
Landes- und Provinzialverbände der Inneren Mission beschlossen am
28.05.1927 die Gründung einer „Evangelischen Konferenz für
Straffälligenpflege“ (ADW, CA 761 IX), die sich am 17.10.1927
konstituierte (ADW, CA, Gf/St 358).
Organisation
Nach Paragraph 2 der Satzung
(ADW, CA, Gf/St 359) vertritt die Evangelische Konferenz für
Gefährdetenfürsorge - unter Wahrung der Selbständigkeit der
Mitgliedsorganisationen (Paragraph 4) - die „evangelische
Gerichtshilfearbeit, Gefangenenfürsorge und Strafentlassenenfürsorge“
insbesondere „in einer zu schaffenden Arbeitsgemeinschaft mit dem
Deutschen Reichsverband für Gerichtshilfe, Gefangenen- und
Entlassenenfürsorge. Sie ist vom Central-Ausschuß für die Innere Mission
der deutschen evangelischen Kirche als evangelischer Reichsfachverband
anerkannt. Ihre Organe sind Vorstand, Arbeitsausschuß und
Mitgliederversammlung. Vorsitz und Geschäftsführung wird dem
Central-Ausschuß für Innere Mission übertragen“ (Paragraph 5). Die
Mitgliederversammlung beschloß in ihrer Sitzung am 04.02.1932 die
Umwandlung der Konferenz in einen Verein (ADW, CA, Gf/St 360).
Als Mitglieder gehörten der Konferenz neben dem
Central-Ausschuß bei ihrer Gründung an:
Landes-
und Provinzialvereine der Inneren Mission
Reichsverband der
evangelischen Strafanstaltsgeistlichen Deutschlands
Evangelische Konferenz für Gefährdetenfürsorge
Reichsarbeitsnachweisverband der Inneren Mission
Vereinigung evangelischer Frauenverbände Deutschlands
Deutscher Herbergsverband
Evangelische
Arbeiterkolonien
Verband der deutschen evangelischen
Stadtmissionen
Deutscher Bund evangelischer kirchlicher
Blaukreuzverbände
Vorsitzende der Konferenz
waren:
1927-1931 Dr. Adolf Stahl
ab
1931 Eduard Fritsch
Die Geschäftsführung nahmen
war:
1927-1931 Dr. Ellen Scheuner
ab
1931 Hermine Bäcker
Literatur
Bäcker, Hermine: Die evangelische Konferenz für Straffälligenpflege,
in: Die Innere Mission Jg. 27 (1932) S. 98 f.
Dies.: Die Arbeitsgebiete Gefährdetenfürsorge und
Straffälligenpflege des Central-Ausschusses für Innere Mission, in: ADW,
CA, Gf/St 360.
Dies.: Die Förderung der
Gefangenen- und Entlassenenfürsorge der Inneren Mission durch den CA
(Typoskript), um 1959.
Dies.: Der Central-Ausschuß
für Innere Mission und die Konferenz der evangelischen
Strafanstaltspfarrer, in: Peter Rassow (Hg.): Rückblick und Orientierung,
Celle 1980, S. 25 ff.
Fritsch, Eduard: Die
seelsorgerische Aufgabe der Gemeinde an den Gefangenen und
Strafentlassenen, in: Die Innere Mission Jg. 31 (1936) S. 287.
Sprengel, Wolfgang (Hg.): Gefangenenfürsorge (Der
Evangelische Wohlfahrtsdienst, Heft 10). Berlin 1926.
Weitere Quellen zur Straffälligenpflege im Archiv des
Diakonischen Werkes der EKD:
ADW, BP 1844 und
1884-1895
3.
Aktenüberlieferung
Die in diesem Teilbestand
erfaßten Akten wurden als eigener Bestand, aber mit den Signaturen der
Zentralregistratur des Central-Ausschusses vorgefunden und unter
Verwendung dieser Signaturen in den 1970er Jahren vorläufig erfaßt.
Der Central-Ausschuß richtete 1924 innerhalb seiner
Wohlfahrtsabteilung ein Referat „Frauenarbeit, Kindererholungsfürsorge,
Gefährdetenfürsorge, Flüchtlingsfürsorge“ ein (vgl. Niederschrift der
CA-Sitzung vom 14.10.1924, in: ADW, CA 94). 1929 bestanden innerhalb der
Abteilung Wohlfahrts- und Jugenddienst, Diakonie und soziale Arbeit,
Dezernat B, die Referate Gefährdetenfürsorge und Straffälligenpflege
(Handbuch der Inneren Mission, Bd. 1, Berlin 1929, S. 8). Die beiden
Referate wurden in Personalunion geführt (vgl. „Zur Arbeitslage in den
Referaten Gefährdetenfürsorge und Straffälligenpflege“, in: ADW, CA,
Gf/St 358).
Mehrere Akten, die die oben erwähnte
Tätigkeit des Central-Ausschusses vor Gründung der Evangelischen
Konferenz für Gefährdetenfürsorge (1921) und der Evangelischen Konferenz
für Straffälligenpflege (1927) betreffen, sind dem Bestand eingeordnet
(ADW, CA, Gf/St 212 ff). Nach der Gründung der beiden Konferenzen wurden
in dem Referat Gefährdetenfürsorge und Straffälligenpflege des
Central-Ausschusses keine Betreffakten außerhalb der entsprechenden
Konferenzen mehr geführt. Eine Unterscheidung von Akten des
Central-Ausschusses und solchen dr Konferenzen ist somit nicht
möglich.
Es läßt sich heute nicht mehr mit
Sicherheit feststellen, weshalb die Akten der beiden Konferenzen im
Referat des Central-Ausschusses gebildet worden sind und nicht in dessen
Zentralregistratur. Es ist möglich, daß dies deshalb geschehen ist, weil
es sich nicht primär um Akten des CA-Referates, sondern der Konferenz
gehandelt hat. Es ist aber auch möglich, daß Impulse von den damaligen,
in ganz Deutschland verbreiteten Bestrebungen für Büroreform aufgenommen
worden sind, die auf die Ablösung der Zentralregistraturen abzielten.
Dafür spricht die Tatsache, daß beispielweise auch das Referat
Propagandadienst des Central-Ausschusses eine eigene Referatsregistratur
hatte.
Die Akten der Fachgruppe
Gefährdetenfürsorgerinnen innerhalb des Verbandes der evangelischen
Wohlfahrtspflegerinnen Deutschlands wurden nicht durch die
Geschäftsstelle der Evangelischen Konferenz für Gefährdetenfürsorge
gebildet. Ihre Eingliederung in den Bestand ist dem Umstand zu verdanken,
daß die Referentin des Central-Ausschusses für Gefährdetenfürsorge und
Geschäftsführerin der Evangelischen Konferenz zugleich Schriftführerin
der Fachgruppe war und eine Abgabe dieser Akten an den Verband nicht
erfolgte. Akten dieses Verbandes bzw. seiner Nachfolgeorganisation „Bund
evangelischer Fürsorgerinnen und Fürsorger“ bilden im Archiv des
Diakonischen Werkes einen eigenen Bestand (ADW, BEF).
In den Bestand wurden drei die Bahnhofsmission betreffende
Aktenbände (ADW, CA, Gf/St 85, 88, 89 ) sowie ein die Evangelische
Konferenz für Straffälligenpflege betreffender Aktenband (ADW, CA, Gf/St
362, 363) eingeordnet, die aus der Zentralregistratur des
Central-Ausschusses stammen.
Die Akten, die früher
bereits einmal in einer separaten Liste erfaßt worden waren, wurden
1994/95 von Frau Hanna Kröger neu verzeichnet und geordnet. Kassationen
wurden nicht vorgenommen. Das Findbuch schrieb Frau Köppen.
Abkürzungen
CA Central-Ausschuß für die Innere Mission der deutschen
evangelischen Kirche
dt. deutsch
EKD Evangelische
Kirche in Deutschland
EREV Evangelischer
Reichs-Erziehungsverband
ev. evangelisch
NSDAP
Nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei
NSV
Nationalsozialistische Volkswohlfahrt
u.a. unter anderem
v.a. vor allem
- Bestandssignatur
-
CA, Gf / St
- Kontext
-
Archiv für Diakonie und Entwicklung (Archivtektonik) >> Zentrale und übergeordnete Organisationen >> Central-Ausschuss für Innere Mission
- Bestandslaufzeit
-
1853-1958
- Weitere Objektseiten
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22.04.2025, 11:01 MESZ
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- Bestand
Entstanden
- 1853-1958