Mitbestimmung bei Investitionsentscheidungen: Fallstudien in deutschen multinationalen Konzernen
Abstract: "Multinationale Konzerne befinden sich als Teilnehmer auf dem internationalen Arbeitsmarkt in einer begünstigten Position, da sie zu weltweiten grenzüberschreitenden Kapitalinvestitionen in der Lage sind. Aufgrund dieser transnationalen Mobilität verfügen sie über eine breite Palette an möglichen Investitionsalternativen. Eine mögliche Investitionsstrategie wird Regime Shopping genannt: Unternehmen bevorzugen Länder, in denen die Arbeitskosten niedrig und die Gewerkschaften schwach sind, um den Profit und den unternehmerischen Entscheidungsspielraum zu maximieren. Dieser Beitrag analysiert, welche Implikationen die Strategie des Regime Shopping für die institutionalisierte Mitbestimmung auf Betriebsebene hat. Datengrundlage sind qualitative Interviews mit Vertretern des Strategischen Managements, der Personalabteilung sowie der Arbeitnehmervertretung in je zwei deutschen Automobil- und Chemiekonzernen. Verglichen mit früheren Zeiten hat die Vertretungswirksamkeit der Betriebsratsar
- Weitere Titel
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Codetermination in investment decisions: case studies in German multinational trusts
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management ; 8 (2001) 4 ; 430-444
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Schlagwort
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Investitionsentscheidung
Mitbestimmung
Standort
Fallstudie
Arbeitsbeziehungen
Wien
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Mannheim
- (wann)
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2001
- Urheber
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Stumpf-Fekete, Monika
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-346141
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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15.08.2025, 07:30 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Stumpf-Fekete, Monika
Entstanden
- 2001