An Arbeit fehlt es nicht: die bisherige Beschäftigungspolitik ist gescheitert, eine radikale Wende unumgänglich: Im Dienstleistungssektor könnten Millionen neuer Arbeitsplätze entstehen

Abstract: "Das Bündnis für Arbeit steht; nachdem es sogar die Tarifrunde überlebt hat, ist es nun Zeit zu entscheiden, wofür es stehen und wohin es gehen soll. Wenn Bundesregierung und Bündnis ihre Glaubwürdigkeit nicht verlieren wollen, müssen sie bis zum Sommer eine überzeugende Strategie zur Überwindung der Beschäftigungskrise präsentieren. Je länger diese ausbleibt, desto mehr wird das Bündnis für Arbeit als bloße Inszenierung zur Überdeckung politischer Ratlosigkeit oder gar als Selbstbedienungsladen der Interessengruppen erscheinen. Mit seinem Scheitern wird sich das Fenster für eine dreiseitig ausgehandelte Beschäftigungspolitik für lange Zeit, wenn nicht für immer schließen." (Textauszug)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
In: Spiegel (1999) 10. Mai 1999 ; 38-50

Klassifikation
Wirtschaft
Schlagwort
Erwerbsquote
Beschäftigungspolitik
Dienstleistungssektor
Arbeitsplatz
Beschäftigung
Arbeitsmarkt

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
1999
Urheber
Streeck, Wolfgang
Heinze, Rolf G.

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-195223
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:42 MEZ

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Beteiligte

  • Streeck, Wolfgang
  • Heinze, Rolf G.

Entstanden

  • 1999

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