Bestand
Landesfürsorgeheim Oberurbach: Personalakten der Heimbewohner (Bestand)
Überlieferungsgeschichte
Infolge der Einführung der staatlichen Fürsorgeerziehung 1899 wurde die 1883 in Oberurbach gegründete 'Anstalt für entlassene weibliche Strafgefangene evangelischer Konfession' für die Aufnahme zwangsweise eingewiesener weiblicher Fürsorgezöglinge zuständig. 1911 erfolgte die Umbenennung in 'Rettungsanstalt für evangelische Mädchen', 1926 in 'Fürsorgeheim für schulentlassene evangelische Mädchen'. Ab 1966 hieß die vom Landeswohlfahrtsverband Württemberg-Hohenzollern betriebene Anstalt 'Landesjugendheim Oberurbach'. 1973 wurde sie nach Reutlingen-Rappertshofen verlegt und 1986 geschlossen.
Inhalt und Bewertung
Der 2004 vom Behindertenheim Rappertshofen des Landeswohlfahrtsverbands Württemberg-Hohenzollern abgegebene Bestand (Zugang 2004/13) enthält Personalakten der Heimzöglinge und der im Heim geborenen Kinder von Zöglingen aus dem Zeitraum 1909-1928, 1946-1947, 1955-1973 (mit Nachakten bis 1981).
- Bestandssignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 433 I
- Kontext
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Deposita, nichtstaatliche Archive und Nachlässe >> Nichtstaatliche Archive (ohne Deposita) >> Gesellschaften, Vereine u.a.
- Weitere Objektseiten
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- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
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18.04.2024, 10:40 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand