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Das Frauenzimmer-Journal: Zur Herausbildung einer journalistischen Gattung im 18. Jahrhundert
Die Autorin beschreibt die Frauenzimmer-Journale des 18. Jahrhunderts als wichtigen Schritt zu mehr Autonomie, Selbstbestätigung und gesellschaftlicher Anerkennung für Herausgeberinnen und Autorinnen. Sie schufen und erreichten eine breiteÖffentlichkeit und traten in intensive Kommunikation mit ihren Leserinnen und Lesern. Die Autorin zeigt diesen Prozeß an Sophie La Roches "Pomona für Teutschlands Töchter" (1783-84) und Marianne Ehrmanns "Amaliens Erholungsstunden" (1790-1792). Deutlich wird auch, daß die Journale die Suche der Frau nach einem neuen Rollenverständnis wiederspiegelten.
- Identifier
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LI-23,1
- ISBN
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3-406-32814-8
- Erschienen in
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Brandes, Helga. 1988. Das Frauenzimmer-Journal: Zur Herausbildung einer journalistischen Gattung im 18. Jahrhundert. In: Deutsche Literatur von Frauen. Brinker-Gabler, Gisela (Hrsg). München : Beck. 3-406-32814-8
- Thema
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Journalistin
Frauenpresse
18. Jahrhundert
Frauenzeitung
Schriftstellerin
Weiblichkeitsbild
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Brandes, Helga
Brinker-Gabler, Gisela [Hrsg.]
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Beck
- (wann)
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1988
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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11.08.2025, 13:36 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Brandes, Helga
- Brinker-Gabler, Gisela [Hrsg.]
- Beck
Entstanden
- 1988