Bestand
Sozialistische Arbeiterjugend (Bestand)
Geschichte des Bestandsbildners:
Im Dez. 1908 konstituierte sich unter Führung der SPD und der
Gewerkschaften die Zentralstelle für die arbeitende Jugend
Deutschlands zur Erziehung und Aufklärung der Arbeiterjugend. Diese
wurde nach Abspaltung der oppositionellen Jugendbewegung im Jahre 1919
aufgelöst. Als neue Jugendorganisation der SPD wurde der Verband der
deutschen Arbeiterjugendvereine gegründet. Die SAJ entstand nach dem
Zusammenschluss des Verbandes der deutschen Arbeiterjugendvereine mit
der Sozialistischen Proletarierjugend (USPD) im Herbst 1922 und wurde
im April 1933 verboten.
Bestandsbeschreibung: Der
Bestand widerspiegelt nur einen Teil der Tätigkeit der SAJ.
Überliefert sind Rundschreiben der Zentralstelle für die arbeitende
Jugend; Rundschreiben des Vorstandes der SAJ an die Bezirksleitungen;
Tagesordnung, Satzungen, Resolutionen und sonstige Unterlagen von der
illegalen Osterkonferenz der oppositionellen Jugend in Jena 1916;
Berichte, Protokolle, Druckschriften und sonstige Materialien aus der
Tätigkeit der Jugendbewegungen in Bayern, Berlin, Hamburg, Köln,
Niedersachsen, Rheinsberg, Sachsen und Werder-Havel.
Erschließungszustand:
Online-Findbuch in ARGUS
Umfang, Erläuterung: 10
AE
Zitierweise: BArch RY
11/...
- Bestandssignatur
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Bundesarchiv, BArch RY 11
- Umfang
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10 Aufbewahrungseinheiten; 0,0 laufende Meter
- Sprache der Unterlagen
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deutsch
- Kontext
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Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Norddeutscher Bund und Deutsches Reich (1867/1871-1945) >> Organisationen, Verbände und Wirtschaftsunternehmen >> Soziales, Gesundheit, Sport
- Bestandslaufzeit
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1919-1933
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
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Sozialistische Arbeiterjugend, 1919-1933
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
16.01.2024, 08:43 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1919-1933