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Der Einfluß des Nicht-Bankensektors auf das volkswirtschaftliche Geldangebot

Der Einfluß des Nicht-Bankensektors auf das volkswirtschaftliche Geldangebot Der konventionelle Geldangebots-Multiplikator wird bei gegebenen Mindestreserve- Sätzen allein durch die vom Nicht-Bankensektor gewünschte Aufteilung seiner Geldbestände auf die einzelnen Geldmengenkomponenten bestimmt. Die hier vorgelegten Schätzungen zeigen, daß für diese Portfolio-Entscheidungen neben einzelnen Marktzinssätzen und verschiedenen Preisrelationen vor allem das Realeinkommen und das Realvermögen bedeutsam sind. Das volkswirtschaftliche Geldangebot hängt danach nicht nur von der Basisgeldmenge und der Mindestreserve-Politik der Zentralbank ab, sondern es scheint sich in der Regel auch gleichgerichtet mit dem Realvermögen und entgegengesetzt zum Marktzinsniveau und den Realeinkommen zu verändern. Seine Reaktion auf relative Preisänderungen bleibt hingegen grundsätzlich unbestimmt, da sich in diesem Fall zwei Effekte gegenläufiger Art überlagern

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 26 ; Year: 1993 ; Issue: 2 ; Pages: 193-204

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Neldner, Manfred
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
1993

DOI
doi:10.3790/ccm.26.2.193
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Neldner, Manfred
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 1993

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