Deliberation oder Demokratie? Zur egalitären Kritik an deliberativen Demokratiekonzeptionen
Abstract: Untergraben anspruchsvolle Beratungsprozesse, wie sie deliberative Demokratiekonzeptionen vorsehen, die politische Gleichheit und damit die demokratische Qualität entsprechender politischer Arrangements? In einem Vergleich verschiedener, deliberativer und nicht deliberativer bester Praktiken wird gezeigt, dass die unvermeidbaren empirischen Restriktionen deliberativer Prozesse nicht dazu taugen, die normative Plausibilität deliberativer Demokratiekonzeptionen zu beschädigen. In vergleichender Abschätzung zeigt sich vielmehr, dass deliberative und nicht deliberative Politikmodi ein demokratisches Synergiepotential besitzen, das durch den dichotomisierenden Zugriff auf deliberative und andere Verfahren eher verstellt als aufgehellt wird
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie ; 3 (2012) 2 ; 129-150
- Klassifikation
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Politik
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Mannheim
- (wann)
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2012
- Urheber
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Hüller, Thorsten
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-61893-5
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:51 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Hüller, Thorsten
Entstanden
- 2012