Archivbestand

Kurtz, Walter; Pfarrer (Bestand)

Der Nachlass von Walter Kurtz wurde 2019 im Landeskirchlichen Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen in Bielefeld verzeichnet. Er umfasst 10 Verzeichnungseinheiten und erstreckt sich über den Zeitraum von 1933 bis 1978. Der Nachlass liegt im Landeskirchlichen Archiv unter der Bestandsnummer 3.62.Walter Kurtz (11.05.1902-21.10.1980) war als Pfarrer von 1928 bis1932 in Oberschönau, Landeskirche Hessen-Kassel, und von 1932 bis Pensionierung im Jahr 1965 in der Ev. Kirchengemeinde Dellwig, Westfälische Landeskirche, tätig.Der Nachlass von Walter Kurtz dokumentiert sein Interesse an der Heimatgeschichte. Nach dem 2. Weltkrieg hat er seine Erinnerungen an seine Zeit als Gemeindepfarrer in Dellwig niedergeschrieben. Die Materialsammlung zur Gemeindegeschichte, die er dafür angelegt hat, ist nachträglich dem Archiv der Ev. Kirchengemeinde Dellwig (LkA EKvW 4.29) hinzugefügt worden.In den 1950er Jahren war Walter Kurtz in den Arbeitskreis für evangelische Volkskunde in Westfalen der Ev. Akademie Rheinland-Westfalen berufen worden und hat für das Werk "Raum Westfalen" der Landesverwaltung in Münster mitgearbeitet. Seine Forschungen bezogen sich auf das evangelische Westfalen, seine Menschen und deren Frömmigkeitscharakter. Die Beiträge und Arbeitsmaterialien zu diesem Thema bilden den Schwerpunkt der Überlieferung.Der Bestand wurde unter Zugrundelegung internationaler Verzeichnungsgrundsätze nach ISAD (G) erschlossen. Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen in der Bestellsignatur jeder Verzeichnungseinheit als letzte arabische Nummer oder im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke „Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter „Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt die alte Archivsignatur oder das Aktenzeichen, falls sie auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.02.2003 in der Fassung vom 29.10.2020 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans der EKvW vom 29.10.2020.Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 Abs. 1 Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für Archivgut, das sich nach seiner Zweckbestimmung oder nach seinem wesentlichen Inhalt auf natürliche Personen bezieht, gelten laut § 7 Abs. 2 ArchivG zusätzliche Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist frühestens 10 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person(en) benutzt werden. Ist das Todesjahr nicht feststellbar, endet die Schutzfrist 90 Jahre nach Geburt. Ist auch das Geburtsjahr nicht bekannt, endet die Schutzfrist 60 Jahre nach Entstehung der Unterlagen.Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 3.62 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 3.62 Nr. ...".Bielefeld, im August 2019Anna WarkentinQuellen und Literatur (Auswahl):Personalakte LkA EKvW 1 neu Nr. 1605Kurtz, Walter: Tagebuch eines Gemeindepfarrers im Ev. Kirchenkreis Unna 1939-1945, 77 S.

Form und Inhalt: Der Nachlass von Walter Kurtz wurde 2019 im Landeskirchlichen Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen in Bielefeld verzeichnet. Er umfasst 10 Verzeichnungseinheiten und erstreckt sich über den Zeitraum von 1933 bis 1978. Der Nachlass liegt als Depositum im Landeskirchlichen Archiv unter der Bestandsnummer 3.62.
Walter Kurtz (11.05.1902-21.10.1980) war als Pfarrer von 1928 bis1932 in Oberschönau, Landeskirche Hessen-Kassel, und von 1932 bis Pensionierung im Jahr 1965 in der Ev. Kirchengemeinde Dellwig, Westfälische Landeskirche, tätig.
Der Nachlass von Walter Kurtz dokumentiert sein Interesse an der Heimatgeschichte. Nach dem 2. Weltkrieg hat er seine Erinnerungen an seine Zeit als Gemeindepfarrer in Dellwig niedergeschrieben. Die Materialsammlung zur Gemeindegeschichte, die er dafür angelegt hat, ist nachträglich dem Archiv der Ev. Kirchengemeinde Dellwig (LkA EKvW 4.29) hinzugefügt worden.
In den 1950er Jahren war Walter Kurtz in den Arbeitskreis für evangelische Volkskunde in Westfalen der Ev. Akademie Rheinland-Westfalen berufen worden und hat für das Werk "Raum Westfalen" der Landesverwaltung in Münster mitgearbeitet. Seine Forschungen bezogen sich auf das evangelische Westfalen, seine Menschen und deren Frömmigkeitscharakter. Die Beiträge und Arbeitsmaterialien zu diesem Thema bilden den Schwerpunkt der Überlieferung.
Der Bestand wurde unter Zugrundelegung internationaler Verzeichnungsgrundsätze nach ISAD (G) erschlossen. Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen in der Bestellsignatur jeder Verzeichnungseinheit als letzte arabische Nummer oder im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke ”Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter ”Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt die alte Archivsignatur oder das Aktenzeichen, falls sie auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.
Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.02.2003 in der Fassung vom 29.10.2020 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans der EKvW vom 29.10.2020.
Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 Abs. 1 Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für Archivgut, das sich nach seiner Zweckbestimmung oder nach seinem wesentlichen Inhalt auf natürliche Personen bezieht, gelten laut § 7 Abs. 2 ArchivG zusätzliche Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist frühestens 10 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person(en) benutzt werden. Ist das Todesjahr nicht feststellbar, endet die Schutzfrist 90 Jahre nach Geburt. Ist auch das Geburtsjahr nicht bekannt, endet die Schutzfrist 60 Jahre nach Entstehung der Unterlagen.
Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 3.62 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 3.62 Nr. ...".
Bielefeld, im August 2019
Anna Warkentin
Quellen und Literatur (Auswahl):
Personalakte LkA EKvW 1 neu Nr. 1605
Kurtz, Walter: Tagebuch eines Gemeindepfarrers im Ev. Kirchenkreis Unna 1939-1945, 77 S.

Reference number of holding
3.62

Context
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 07. Nachlässe

Date of creation of holding
1933 - 1978

Other object pages
Delivered via
Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
Last update
17.09.2025, 1:26 PM CEST

Data provider

This object is provided by:
Evangelische Kirche von Westfalen. Landeskirchliches Archiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.

Object type

  • Bestand

Time of origin

  • 1933 - 1978

Other Objects (12)