Schale (Gefäßkeramik)

Schale (Gefäßkeramik)

Fragmentierte kleine Schale mit steil konisch aufsteigender Wandung aus gelb-beiger Irdenware mit mineralischen Einschlüssen. Der von einer vertieften Drehriefe abgesetzte Fuß besitzt eine etwas konkav eingewölbte Standfläche. Ein Teil des unprofilierten Randes und der Wandung fehlt. Das Schälchen war vollständig von einer gelblichen Glasur überzogen. Sie ist so stark verwittert, dass sie nur als raue, leicht absandende Oberfläche erhalten ist. Die Schale entstammt dem Inventar einer arsakidenzeitlichen parthischen Wölbgruft, die im Süden des Qasr bint al-Qadi im Stadtgebiet Ktesiphons gefunden wurde.

Fotograf*in: Christian Krug / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
KtW 417.3
Maße
Höhe: 4,1 cm
Durchmesser: 10 cm
Wandungsstärke: ca. 0,6 cm
Material/Technik
Irdenware, drehscheibengefertigt, gelbe Glasur

Klassifikation
Gefäßkeramik (Keramik)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Irak
Fundort: Ktesiphon
(wann)
2. Jahrhundert

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Schale (Gefäßkeramik)

Entstanden

  • 2. Jahrhundert

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