Schale (Gefäßkeramik)
Schale (Gefäßkeramik)
Fragmentierte kleine Schale mit steil konisch aufsteigender Wandung aus gelb-beiger Irdenware mit mineralischen Einschlüssen. Der von einer vertieften Drehriefe abgesetzte Fuß besitzt eine etwas konkav eingewölbte Standfläche. Ein Teil des unprofilierten Randes und der Wandung fehlt. Das Schälchen war vollständig von einer gelblichen Glasur überzogen. Sie ist so stark verwittert, dass sie nur als raue, leicht absandende Oberfläche erhalten ist. Die Schale entstammt dem Inventar einer arsakidenzeitlichen parthischen Wölbgruft, die im Süden des Qasr bint al-Qadi im Stadtgebiet Ktesiphons gefunden wurde.
- Standort
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Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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KtW 417.3
- Maße
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Höhe: 4,1 cm
Durchmesser: 10 cm
Wandungsstärke: ca. 0,6 cm
- Material/Technik
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Irdenware, drehscheibengefertigt, gelbe Glasur
- Klassifikation
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Gefäßkeramik (Keramik)
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Herkunft (Allgemein): Irak
Fundort: Ktesiphon
- (wann)
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2. Jahrhundert
- Rechteinformation
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Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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07.04.2025, 09:57 MESZ
Datenpartner
Museum für Islamische Kunst. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Schale (Gefäßkeramik)
Entstanden
- 2. Jahrhundert