Gabel

Gabel, dreizinkig; Teil eines dreiteiligen Bestecks mit allegorischen Gestalten (Glaube, Hoffnung, Mäßigung), Augsburg, Ende 17. Jahrhundert

"Gott behüte mich vor Gäbelchen". Dieser Wunsch Luthers erklärt die geringe Anzahl von Gabeln an den Tafeln der Renaissance und des Barock; lange wurde mit ihnen der Teufel assoziiert. Das gebräuchlichste Besteckteil war der Löffel zur Aufnahme von flüssigen Speisen. Die Bestecke der fürstlichen Tafeln wurden aus edelsten Materialien gefertigt.

Sammelaufnahme | Urheber*in: Hendrik Zwietasch

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunsthandwerk; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Inventarnummer
KK hellblau 205
Maße
Höhe: 16,8 cm, Breite: 4,7 cm, Tiefe: 2,2 cm
Material/Technik
Silber, Email, Emailmalerei, vergoldet

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Allegorie
Essbesteck
Gabel
Personifikation
Tafelgerät

Ereignis
Herstellung
(wo)
Augsburg
(wann)
1680-1690er Jahre

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gabel

Entstanden

  • 1680-1690er Jahre

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