Lampe

Lampe in Form eines Pfaus

Der Vogelkörper ist glatt, das Federkleid nur an Beinen und Flügeln plastisch ausgearbeitet. Als Pfau ist der Vogel alleine durch die dreiteilige Pfauenkrone auf dem Kopf gekennzeichnet, während der typische Pfauenschwanz fehlt. Den Hals des Tieres ziert eine umgehängte Bulla, also eine Amulettkapsel. Lampen in Tiergestalt waren in frühbyzantinischer Zeit sehr beliebt. Die Vogelform ließ sich bequem zur Lampe umgestalten: Der Schwanz wurde zur Tülle für den Docht, Kopf und Hals vertraten den Handgriff. Die Pfauenlampe konnte sowohl auf den dreizehigen Füßen des Vogels stehen als auch an den Ketten aufgehängt werden.

Seitenansicht (links) | Fotograf*in: Markus Hilbich / Rechtewahrnehmung: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

0
/
0

Standort
Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Sammlung
Museum für Byzantinische Kunst (MBK)
Inventarnummer
8/82
Maße
Breite: 5,2 cm
Länge: 11 cm
Höhe: ohne Kette 12,2 cm
Material/Technik
Bronze

Klassifikation
Lampe (Sachgruppe)

Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
1982 vom Kunsthändler Saeed Motamed, Frankfurt a. M., erworben.
Ereignis
Herstellung
(wo)
Byzantinisches Reich

Rechteinformation
Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
09.04.2025, 10:14 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Lampe

Ähnliche Objekte (12)