Urkunde
Papst Alexander IV. erlaubt dem Kloster Maulbronn, bewegliche und unbewegliche, seinen Konventualen freien Standes erblich oder sonst rechtmäßig angefallene Güter, Lehen ausgenommen, für sich zu erwerben.
- Reference number
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Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 29
- Dimensions
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22,8 x 28,1 (Höhe x Breite)
- Language of the material
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Lateinisch
- Further information
-
Ausstellungsort: Anagni
Aussteller: Alexander IV.; Papst
Siegler: Alexander IV.; Papst
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 bleierne Bulle, abgegangen
Vermerke: auf der Plica rechts: Ia Me., auf dem Rücken ein B, von vier Kreuzen umgeben; auch im Transsumpt von 1423 August 25, siehe HStA Stuttgart A 502 U 91 und von 1466 August 12, siehe HStA Stuttgart U 98.
Druck: WUB V., 1396
Publiziertes Regest: fehlt bei Potthast.
- Context
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Maulbronn >> Urkunden >> 1.1 Kloster allgemein >> 1.1.1 Kloster
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 Maulbronn
- Indexentry person
- Indexentry place
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Anagni, Reg. Latium [I]
- Date of creation
-
1256 Juni 13 (Idus Iunii)
- Other object pages
- View digital item at providers-website
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
21.11.2025, 3:30 PM CET
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1256 Juni 13 (Idus Iunii)
Other Objects (12)
Die Richter des Speyerer Hofgerichts vidimieren eine Urkunde Papst Alexanders IV. von 1255 August 27 über die Exemtion der Geistlichen und Konventualen des Zisterzienserordens von fremden Gerichten.
Der Offizial des Erzbischofs von Toulouse vidimiert eine Urkunde Papst Alexanders IV. von 1261 März 11, dass die Konventualen des Zisterziienserordens nicht ohne trifftigen Grund an allgemeinen Orten zusammenkommen dürften.
Papst Alexander IV. befiehlt dem Erzbischof von Mainz und seiner Geistlichkeit, gegen diejenigen, welche das Kloster durch widerrechtliche Angriffe oder Vorenthaltung angefallenen Vermögens geschädigt haben, mit Exkommunikation, bzw. bei Geistlichen mit Suspension von Amt und Pfründe, vorzugehen.
Papst Alexander IV. befiehlt dem Erzbischof von Mainz und seiner Geistlichkeit, gegen diejenigen, welche das Kloster durch widerrechtliche Angriffe oder Vorenthaltung angefallenen Vermögens geschädigt haben, mit Exkommunikation, bzw. bei Geistlichen mit Suspension von Amt und Pfründe, vorzugehen.
Papst Alexander IV. erlaubt dem Kloster Maulbronn von durch Wucher, Raub und sonst unrechtmäßig erworbenem Gut, dessen rechtmäßige Eigentümer nicht mehr zu ermitteln, sowie von zu frommen Zwecken im allgemeinen hinterlassenen Legaten und von Gelübden bis zur Summe von 200 Mark Silber an sich zu bringen.
Papst Alexander IV. schreibt an alle Äbte und Konvente des Zisterzienserordens, dass ihre Freiheiten und Immunitäten durch den Widerruf einer früheren Verfügung nicht betroffen seien.
Papst Alexander IV. erteilt dem Kloster Maulbronn die Vergünstigung, vermittelst apostolischer Briefe, welche den Zisterzienserorden nicht ausdrücklich erwähnen, nicht belangt werden zu können.
Papst Alexander IV. bestätigt die von dem erwählten Bischof von Speyer bewilligte Einverleibung der Patronatskirche des Klosters Herrenalb in Derdingen an dieses Kloster.
Papst Alexander IV. gewährt dem Hospital zum Hl. Geist in Saxia (1) zu Rom Zehntfreiheit (2).
Papst Alexander IV. schreibt an alle Äbte des Zisterzienserordens und untersagt, dass ein delegierter Richter des apostolischen Stuhls ohne Auftrag des Papstes gegen sie vorgehen dürfe, wenn diese Schädiger des Klosterbesitzes exkommunizieren oder Exkommunizierte melden.
Papst Alexander IV. befiehlt auf Bitte des Meisters und der Brüder des Hospitals zum Hl. Geist in Saxia(1) zu Rom diejenigen, welche sich fälschlich für Brüder dieses Hospitals ausgeben und demselben Almosen entziehen, gefangen zu nehmen und zu strafen.
Papst Alexander [IV.] erteilt den Franziskanern in Deutschland ein Privileg für den Fall eines Interdikts.
Die Richter des Speyerer Hofgerichts vidimieren eine Urkunde Papst Alexanders IV. von 1255 August 27 über die Exemtion der Geistlichen und Konventualen des Zisterzienserordens von fremden Gerichten.
Der Offizial des Erzbischofs von Toulouse vidimiert eine Urkunde Papst Alexanders IV. von 1261 März 11, dass die Konventualen des Zisterziienserordens nicht ohne trifftigen Grund an allgemeinen Orten zusammenkommen dürften.
Papst Alexander IV. befiehlt dem Erzbischof von Mainz und seiner Geistlichkeit, gegen diejenigen, welche das Kloster durch widerrechtliche Angriffe oder Vorenthaltung angefallenen Vermögens geschädigt haben, mit Exkommunikation, bzw. bei Geistlichen mit Suspension von Amt und Pfründe, vorzugehen.
Papst Alexander IV. befiehlt dem Erzbischof von Mainz und seiner Geistlichkeit, gegen diejenigen, welche das Kloster durch widerrechtliche Angriffe oder Vorenthaltung angefallenen Vermögens geschädigt haben, mit Exkommunikation, bzw. bei Geistlichen mit Suspension von Amt und Pfründe, vorzugehen.
Papst Alexander IV. erlaubt dem Kloster Maulbronn von durch Wucher, Raub und sonst unrechtmäßig erworbenem Gut, dessen rechtmäßige Eigentümer nicht mehr zu ermitteln, sowie von zu frommen Zwecken im allgemeinen hinterlassenen Legaten und von Gelübden bis zur Summe von 200 Mark Silber an sich zu bringen.
Papst Alexander IV. schreibt an alle Äbte und Konvente des Zisterzienserordens, dass ihre Freiheiten und Immunitäten durch den Widerruf einer früheren Verfügung nicht betroffen seien.
Papst Alexander IV. erteilt dem Kloster Maulbronn die Vergünstigung, vermittelst apostolischer Briefe, welche den Zisterzienserorden nicht ausdrücklich erwähnen, nicht belangt werden zu können.
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Papst Alexander IV. schreibt an alle Äbte des Zisterzienserordens und untersagt, dass ein delegierter Richter des apostolischen Stuhls ohne Auftrag des Papstes gegen sie vorgehen dürfe, wenn diese Schädiger des Klosterbesitzes exkommunizieren oder Exkommunizierte melden.
Papst Alexander IV. befiehlt auf Bitte des Meisters und der Brüder des Hospitals zum Hl. Geist in Saxia(1) zu Rom diejenigen, welche sich fälschlich für Brüder dieses Hospitals ausgeben und demselben Almosen entziehen, gefangen zu nehmen und zu strafen.
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Die Richter des Speyerer Hofgerichts vidimieren eine Urkunde Papst Alexanders IV. von 1255 August 27 über die Exemtion der Geistlichen und Konventualen des Zisterzienserordens von fremden Gerichten.
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Papst Alexander IV. befiehlt dem Erzbischof von Mainz und seiner Geistlichkeit, gegen diejenigen, welche das Kloster durch widerrechtliche Angriffe oder Vorenthaltung angefallenen Vermögens geschädigt haben, mit Exkommunikation, bzw. bei Geistlichen mit Suspension von Amt und Pfründe, vorzugehen.
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Papst Alexander IV. schreibt an alle Äbte und Konvente des Zisterzienserordens, dass ihre Freiheiten und Immunitäten durch den Widerruf einer früheren Verfügung nicht betroffen seien.
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