Stichprobengewichtung: ist Repräsentativität machbar?

Abstract: Bei der Analyse 'repräsentativer' Stichprobenerhebungen werden zur Schätzung von Populationsmerkmalen in der Regel Gewichtungsvariablen herangezogen. In diesem Beitrag werden - sowohl theoretisch begründbare wie auch rein pragmatische - Ansätze zur Konstruktion von Gewichtsvariablen untersucht und die Probleme, die durch ihre Anwendung auftreten können, diskutiert. Zu den hier untersuchten Schätzverfahren zählen die Musterstichprobenpläne des Arbeitskreises Deutscher Marktforschungsinstitute (ADM-Design), deren Variante zur Erzielung von Maßstabtreue (nachträgliche Schichtung) sowie ein Verfahren der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse, das mit weiteren Modifikationen Verfälschungen, verursacht durch Antwortausfälle bei nachträglicher Schichtung, begegnen will. Die Ausführungen wecken Zweifel an der Leistungsfähigkeit von Nachgewichtungen in Redressmentverfahren: Die erwünschte Verbesserung erfolgt oft nur unter speziellen Modellannahmen, von deren Gültigkeit in der Regel nicht ausge

Weitere Titel
Significance of random samples: is representativeness feasible?
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
In: ZUMA Nachrichten ; 11 (1987) 21 ; 43-58

Schlagwort
Stichprobe
Gewichtung
Schätzfunktion
Schätzung

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
1987
Urheber
Rothe, Günter
Wiedenbeck, Michael

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-210118
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:42 MEZ

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Beteiligte

  • Rothe, Günter
  • Wiedenbeck, Michael

Entstanden

  • 1987

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