Großbritannien: gezielte Rüstungsinvestitionen für weniger Abhängigkeit : "Global Britain" könnte auf Kosten der Nato-Partner gehen

Zusammenfassung: In Großbritannien sind die Unsicherheiten über die Höhe der Steuerausfälle und der zu zahlenden Hilfen wegen des Brexits und der Covid-19-Pandemie groß. Dennoch erhielt das britische Militär eine Zusage vom Finanzministerium über 4 Milliarden Pfund zusätzlich, jedes Jahr, für die nächsten vier Jahre. Das Vereinigte Königreich unterstreicht damit seine Bestrebungen nach sicherheitspolitischer Unabhängigkeit und will sich, insbesondere den USA gegenüber, als verlässlicher Partner erweisen. Es erkauft sich mit der Erfüllung des 2-Prozent-Ziels der Nato auch Freiheiten für seine "Global Britain"-Agenda. Großbritanniens Fokussierung auf eine weltweite Einsetzbarkeit seiner Kräfte und neue Technologien macht Streichungen an anderen Stellen wahrscheinlich. Die dann entstehenden (Fähigkeits-)Lücken müssten von Alliierten gefüllt werden

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Gesehen am 16.12.2020

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2020, Nr. 101 (Dezember 2020)
SWP-aktuell ; 2020, Nr. 101 (Dezember 2020)

Schlagwort
NATO
NATO
Sicherheitspolitik
Brexit
Sicherheitspolitik
Internationale Organisation
Ausscheiden
Wirkung
Auswirkung
Militärische Kooperation
Großbritannien
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
[Dezember 2020]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

DOI
10.18449/2020A101
URN
urn:nbn:de:101:1-2023112314225570219943
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:52 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [Dezember 2020]

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