Israels widersprüchliche Gasexportpolitik : das Werben für eine transkontinentale Pipeline steht dem erklärten Ziel regionaler Kooperation entgegen

Zusammenfassung: Um seine Gasvorkommen zu vermarkten, setzt Israel bislang auf Exporte nach Ägypten und Jordanien. Durch regionale Vernetzung im Energiebereich, etwa im Rahmen des Anfang 2019 gegründeten Eastern Mediterranean Gas Forums (EMGF), verspricht sich die israelische Regierung bessere politische Beziehungen mit der Region. Gleich­zeitig hofft Israel auf den Bau der EastMed-Pipeline. Sie würde einen direkten Exportlink nach Europa schaffen, damit aber die Energiekooperation mit den arabischen Nachbarn unterminieren. Die Europäische Union (EU) sollte die regionale Energiekooperation befördern, da diese die Zusammenarbeit auf anderen Gebieten begünstigen könnte. Ent­sprechend sollte die EU den Bau der EastMed-Pipeline nicht unterstützen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; Nr. 58 (Oktober 2019)
SWP-aktuell ; Nr. 58 (Oktober 2019)

Klassifikation
Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt
Schlagwort
Europäische Union
Nahostkonflikt
Pipeline
Erdgas
Erdölgewinnung
Erdgasgewinnung
Exportorientiertes Entwicklungsmodell
Rohstoff
Außenhandelspolitik
Export
Pipeline
Außenpolitik
Energiepolitik
Regionale Wirtschaftskooperation
Wirtschaftliche Integration
Israel
Israel
Ägypten
Es Safı
Mittelmeer
Levante

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
[Oktober 2019]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

DOI
10.18449/2019A58
URN
urn:nbn:de:101:1-2023112321340831008201
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:46 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [Oktober 2019]

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