Tektonik
Werbach
Überlieferungsgeschichte
Mit Vertrag vom Mai 1993 vereinbarte der Landkreis mit der Gemeinde Werbach die Betreuung der zur Gemeinde Werbach gehörigen Archive durch das Kreisarchiv und deren Verwahrung in Bronnbach. In mehreren Transporten und Ablieferungen wurden die Unterlagen in den Jahren 1993 bis 2000 nach Bronnbach verbracht. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die ältesten gemeindlichen Schriftquellen, die um 1900 im Generallandesarchiv hinterlegt worden waren, wieder zurückgeholt und mit den entsprechenden Beständen vereinigt. Von allen Archiven war nur das Gemeindearchiv Werbachhausen unter der Aufsicht Julius Friedrich Kastners, des vom Generallandesarchiv Karlsruhe bestellten Oberpflegers für die Gemeindearchive im Landkreis Tauberbischofsheim, durch Bernd-Jürgen Fütterer 1969 geordnet und verzeichnet worden. Die zum Zeitpunkt der Übernahme ins Kreisarchiv noch unverzeichneten Archivalien wurden in Aussonderungslisten erfasst und durch eine von der Gemeinde Werbach finanzierte Arbeitskraft im Kreisarchiv bearbeitet.
Inhalt und Bewertung
Die Überlieferung der Gemeindearchive reicht in Einzelfällen bis ins Jahr 1339 zurück. Im 16. Jahrhundert setzt die Amtsbuch- und Rechnungsüberlieferung ein, dichter werden die Quellen dann im 19. Jahrhundert. In allen Gemeindearchiven wurde die Einteilung nach Urkunden, Akten, Bänden, Rechnungen und Karten, wie sie in anderen im Archivverbund verwahrten Kommunalarchiven besteht, übernommen.
- Kontext
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim (Archivtektonik) >> Kreisarchiv Main-Tauber-Kreis >> Stadt- und Gemeindearchive, kommunale Schulen
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13.06.20242024, 13:35 MESZ
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