Geostrategie von rechts außen : wie sich EU-Gegner und Rechtsaußenparteien außen- und sicherheitspolitisch positionieren
Zusammenfassung: Rechtsaußenparteien gewinnen europaweit an Zustimmung. In immer mehr Staaten der Europäischen Union (EU) sind sie an nationalen Regierungen beteiligt, und für die Wahlen zum Europäischen Parlament (EP) im Juni 2024 wird erwartet, dass sie weitere Zuwächse erreichen. Angesichts der zunehmenden Mitentscheidungsrolle dieser Parteien ist es für die außen- und sicherheitspolitisch herausgeforderte EU wichtig, wie sie sich in diesem Politikfeld positionieren. Ein genauerer Blick zeigt, dass die geostrategische Positionierung sehr unterschiedlich ausfällt und zur Fragmentierung des Rechtsaußenspektrums beiträgt. Die Positionen reichen von transatlantischer Orientierung und deutlicher Unterstützung für die angegriffene Ukraine, wie sie die Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) vertreten, bis hin zu fundamentaler Opposition mit antiwestlicher Ausrichtung unter Teilen der rechtspopulistisch bis rechtsextremen Parteien der Fraktion Identität und Demokratie (ID). Bedeutend für die Handlungsfähigkeit und Kohärenz der EU-Außen- und ‑Sicherheitspolitik werden die nationalen Wahlen und Koalitionsentscheidungen sein
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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1 Online-Ressource (8 Seiten)
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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1 Illustration
Gesehen am 01.03.2024
- Erschienen in
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SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2024, Nr. 8 (März 2024)
SWP-aktuell ; 2024, Nr. 8 (März 2024)
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wer)
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SWP
- (wann)
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[März 2024]
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- DOI
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10.18449/2024A08
- Handle
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10419/284715
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2024032219231784265244
- Rechteinformation
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Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:49 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
Entstanden
- [März 2024]