Sozialisatorische Interaktion und soziale Ungleichheit: ein Versuch

Abstract: Dieser Artikel widmet sich dem Thema der sozialisatorischen Reproduktion sozialer Ungleichheit in der Verknüpfung empirischer Hypothesen mit methodologischen Überlegungen. Im ersten Teil des Aufsatzes versuche ich an kurzen Interaktionssequenzen zu zeigen und theoretisch zu begründen, dass die Eigenlogik der familialen und der schulischen Interaktion eine restriktive Bedingung für die Reproduktion sozialer Ungleichheit darstellt. Diese Beobachtung hat methodologische Implikationen: Im zweiten Teil möchte ich darauf hinweisen, dass ein empirischer Zugriff auf das Phänomen der sozialen Ungleichheit eine Domäne der tatsachenwissenschaftlichen Forschung darstellt. Er gestaltet sich weit schwieriger für eine sinnverstehende Forschung, die als empirisches Datum ihrer Forschung Ausdrucksgestalten zu Grunde legt

Weitere Titel
Socialization and social inequality: an interactional approach
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 19 (2018) 1-2 ; 31-46

Schlagwort
Interaktion
Soziale Ungleichheit
Sozialisation
Soziale Herkunft
Familie

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2018
Urheber
Wernet, Andreas

DOI
10.3224/zqf.v19i1-2.03
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-60915-7
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:52 MEZ

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Beteiligte

  • Wernet, Andreas
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.

Entstanden

  • 2018

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