Selbstbindungen neu denken: Europa muss sich hinterfragen lassen

Abstract: Der Beitrag erörtert aus der Sicht der Friedens- und Konfliktforschung die Gestaltung des zukünftigen Verfassungsvertrages der Europäischen Union (EU). Dabei wird der Frage nachgegangen, wie man sich eine Rolle der anderen, also ein Mitwirken der Welt in Europa vorstellen kann, um so dem Anspruch des Friedensgedankens auch wirklich nachzukommen. Dazu vertritt die Autorin folgende These: Europa muss aufhören, Friedenspolitik in der Dichotomie zwischen Friedensbringern und Friedensempfängern (peace-maker und peace-taker) zu denken, und der Welt muss die Möglichkeit gegeben werden, eine aktive Rolle in Europa zu übernehmen. Dem entsprechend werden die folgenden Aspekte diskutiert: (1) eine stimmberechtigte Vertretung der UNO in der EU, (2) eine Kommentierung des europäischen Verfassungsvertrages durch den Generalsekretär der Vereinten Nationen, (3) der Umgang mit der Neutralität der EU-Mitglieder Österreich, Schweden und Finnland sowie (4) eine Betrachtung des EU-Europa aus der Perspe

Weitere Titel
Rethink self-commitment: Europe must let itself be examined
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 12 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
SCHIFF-texte ; Bd. 76

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Friede
Mitgliedsstaaten
Selbstbindung
Europa

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Kiel
(wann)
2004
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Schleswig-Holsteinisches Institut für Friedenswissenschaften -SCHIFF- an der Universität Kiel

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-218560
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:46 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2004

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