Fotografie

Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster in Günterstal

Blick auf das ehemalige Zisterzienserkloster und seine Liebfrauenkirche in Günterstal.

Günterstal, seit 1890 Stadtteil von Freiburg, ist der südlichste Stadtteil Freiburgs und eine der ältesten Orte im Breisgau. Er wurde erstmals 804 n. Chr. urkundlich erwähnt. Die Gründung des Klosters fiel in das Jahr 1221. Die Adelige Adelheid, Tochter von Günther von Kybenfels, ihre Schwester Berta und weitere adelige Frauen gründeten eine klösterliche Gemeinschaft. 1224 erfolgte die Weihe des Klosters. Die Schwestern wählten Adelheid zu ihrer ersten Äbtissin und folgten fortan den Regeln der Zisterzienser. Nach einer mitunter wechselvollen Geschichte wurde das Kloster 1806 im Zuge der Säkularisierung aufgelöst. Der Konvent gelangte in den Besitz Badens, das 1809 die Klostergebäude zur Versteigerung ausschrieb. Nach mehreren Besitzerwechseln gelangte die Immobilie Anfang der 1890er Jahre in den Besitz der städtischen Waisenhausstiftung Freiburg. Seit 1979 ist in einem Teil der Gebäude das Deutsch Französische Internat untergebracht.

Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Bild-Archiv
Inventarnummer
BA 2011/351-2
Maße
Höhe: 17.6 cm, Breite: 12.6 cm
Material/Technik
Negativ ; Farbfotografie

Ereignis
Herstellung
(wer)
Hugo Beyer
(wo)
Freiburg
(wann)
1960-1965

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fotografie

Beteiligte

  • Hugo Beyer

Entstanden

  • 1960-1965

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