Japanisches Bayern : historische Kontakte

Durch seine lange Abschließung war Japan im 19. Jahrhundert weitgehend unbekannt, "so fern wie der Mann im Mond". Und das, obgleich im 17. und 18. Jahrhundert jesuitische Bühnen in ganz Bayern Dramen mit japanischen Helden aufgeführt hatten. Doch nach 1860 gab es wieder zahlreiche Kontakte in der Politik, in Wissenschaft, Kunst und in der Wirtschaft, und Bayern wurde schon damals zu einem Anziehungspunkt für japanische Besucher. Vom Würzburger Philipp Franz von Siebold angefangen über Mori Ôgais Novelle über Ludwig II., den Japonismus in München bis zum Asyl von Thomas Manns Schwager in Japan, das fernöstliche Reich ist in vielerlei Hinsicht mit Bayern eng verbunden. Wie sich diese Kontakte bis zum Zweiten Weltkrieg entwickelten, und wie die japanischen Besucher Bayern sahen, erlebten und oft auch ein literarisches Denkmal setzten, das ist der Inhalt dieses Buches.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783891296653
3891296657
Maße
21 cm
Umfang
279 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ill.
Literaturverz. S. 272 - 276

Schlagwort
Geschichte 1860-1939
Kulturbeziehungen
Bayern
Japan

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
München
(wer)
Iudicium
(wann)
2003
Urheber

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Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 13:43 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2003

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