Skulptur
Weibliche Kolossalstatue: Göttin
Die weibliche Kolossalstatue wurde gemeinsam mit der Kolossalstatue des Helios (SK 177) in den Ruinen eines Tempels bei Lykopolis, dem heutigen Assiût, gefunden. Die Inschriften auf den Plinthen der beiden Statuen ergänzen sich gegenseitig und besagen, dass sie von einem Gymnasiarchen dem Zeus Helios, dem großen Sarapis, und den im selben Tempel verehrten Göttern geweiht worden sind. Durch die Nennung des Kaisers Antoninus Pius in der Inschrift kann die Statuenweihung in die Jahre 138 – 161 n.Chr. datiert werden.
- Standort
-
Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
-
SK 159
- Maße
-
Höhe: 277 cm (mit Plinthe)
Breite: 88 cm (größte)
Höhe x Breite x Tiefe: 300 x 108 x 54 cm (Verpackungsmaß ARGE)
- Material/Technik
-
Marmor, weiß-gelb, großkristallin
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Ereignis
-
Herstellung
- (wo)
-
Fundort: Assiut (Mittelägypten) (Ägypten)
Erwerbungsort: Livorno (Italien)
- (wann)
-
Antoninus Pius
- Rechteinformation
-
Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
-
31.03.2023, 18:30 MESZ
Datenpartner
Antikensammlung. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Skulptur
Entstanden
- Antoninus Pius