Plastik (Bildwerk)

Zwei weibliche Figuren für das Palais Stoclet in Brüssel

Beschreibung Veröffentlichung: Die beiden überlebensgroßen Fayencefiguren schuf der Wiener Jugendstilkünstler Richard Luksch ursprünglich für die "Eingangsfassade" des berühmten Sanatoriums Purkersdorf bei Wien, bevor sie im Palais Stoclet in Brüssel, einem weiteren wichtigen Gesamtkunstwerk von Joseph Hoffmann, in dessen Garten aufgestellt wurden. In den beiden lasziven, in nervöser Drehung begriffenen Frauengestalten werden Einflüsse der Kunst von Auguste Rodin (1840-1917) ebenso spürbar wie der Geist der erotischen Kunst von Gustav Klimt (1862-1918). Luksch folgte 1907 einem Ruf als Professor für Bildhauerei an die Hamburger Kunstgewerbeschule und gestaltete bis 1936 auch zahlreiche öffentliche Bildwerke in der Stadt.

Fotograf*in: Roman Raacke

CC0 1.0 Universell

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Standort
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Sammlung
Moderne
Inventarnummer
1967.139.a-b
Maße
Objekt (a): Höhe: 202 cm; Breite: 64 cm; Absatzhöhe: 60 cm Objekt (b): Höhe: 200 cm; Breite: 62 cm; Tiefe: 60 cm
Material/Technik
Fayence; Zinnglasur
Inschrift/Beschriftung
Signatur: monogrammiert Was: Ritzzeichen auf dem Sockel von b): RL (ligiert)

Klassifikation
Plastiken (Sachgruppe)
Keramik (Sachgruppe)
Jugendstil (Stil)
Bezug (was)
Ikonographie: stehender weiblicher Akt

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Wien
(wann)
1905

Förderung
Stiftung der BAT Cigarettenfabrik, Hamburg (Creditline)
Letzte Aktualisierung
28.03.2025, 07:53 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Plastik (Bildwerk)

Beteiligte

Entstanden

  • 1905

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