Urkunden

Der Mindener Stadtrichter Johann Snarre ("Johan Sn

Regest: Der Mindener Stadtrichter Johann Schnarre ("Johan Snarre en sworen richter der Stad to Minden") bekundet, dass vor ihm in einem gehegten Gericht Eler, der Kürschner ("Eler de Piltzer"), den Vormündern des Nikolaihospitals Hermann Petershagen und Hartmann Gevekoht, dem Sohn des Cord ("Hermanne Petershaghen vnnd Hartmanne Gheuekoten Cordes sone vormunden des hospitalis to sunte Nicolawese"), drei Mark Mindener Pfennige schuldet, wofür er ihnen seinen Garten in der Brühlstraße ("in der bru(o)lstraten ") versetzt, der auf den Kamp der Familie Gevekoht hin führt ("vnnd schu(o)t vp der Gheuekoten kamp"). Dafür gibt er jährlich drei Schillinge Zins, halb zu Michaelis, halb zu Ostern. Eine beiderseitige Kündigungsfrist nach halbjähriger Vorankündigung wird vereinbart. Dingleute sind Eckhard Pirogge und Hans Bunteker ("dinglude Egghard Piroghe vnnd Hans Bunteker"). Siegelankündigung des Mindener Stadtrichters Johann Schnarre.

Archivaliensignatur
Stadt Minden A III Urkunden der städtischen Hospitäler, 70
Sonstige Erschließungsangaben
Siegelbeschreibung: 1: Johann Schnarre, Richter der Stadt Minden, anh.; Perg.pressel ab; Sg. ab

Kontext
Urkunden der städtischen Hospitäler
Bestand
Stadt Minden A III Urkunden der städtischen Hospitäler Urkunden der städtischen Hospitäler

Laufzeit
1417 Apr. 29 {[Minden]} {"feria secunda post dominicam Quasimodogenitj"}

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Letzte Aktualisierung
24.06.2025, 14:19 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunde (vormodern)

Entstanden

  • 1417 Apr. 29 {[Minden]} {"feria secunda post dominicam Quasimodogenitj"}

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