Baudenkmal

und Hintergebäude; Eschwege, Brückenstraße 28, Mangelgasse

Traufständiges viergeschossiges Wohnhaus mit breitem Zwerchgiebel, um 1776 gebaut. Der in seiner Form repräsentative Bau mit symmetrischer siebenachsiger Fensteranordnung ist mit Blechschindeln behangen. Zu vermuten lässt sich ein barockes Fachwerk. Sehr schön ist das zweiflügelige Einfahrtstor im Rokkoko-Stil mit durchgliedertem Oberlicht und fantasievoller Schnitzerei. Die Durchfahrt ist mit Sandsteinplatten gepflastert. Im Hof befindet sich ein zweigeschossiges Lagerhaus mit geschosshoher Verstrebung im einfachen konstruktiven Fachwerk, das mit Ziegelmauerwerk ausgefacht ist und ein mittiges Durchfahrtstor hat sowie ein zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit Laubengang. Im Garten befindet sich ein schmiedeeisernes Gartentor. Am Ende des Grundstücks steht eine große dreigeschossige Scheune mit Lohböden und Zwerchhaus, das konstruktive Fachwerk mit geschosshohen Andreaskreuzen und Bruchsteinausfachungen. Die Zufahrt zu diesem Lagergebäude erfolgt von der Mangelgasse. Das Wohnhaus mit Hofbebauung und Lagerhalle sind Kulturdenkmäler aufgrund geschichtlicher und wissenschaftlicher Bedeutung.

Brückenstraße 28 | Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Urheberrechtsschutz

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Standort
Brückenstraße 28, Mangelgasse, Eschwege (Altstadt), Hessen

Klassifikation
Baudenkmal

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Baudenkmal

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