Bestand

Stiftskonsistorium Merseburg (Bestand)

Geschichte: Nach Verlegung des 1545 errichteten Konsistoriums Merseburg nach Leipzig im Jahr 1550 wurde 1592 ein neues Konsistorium in Merseburg gebildet, das aber in Abhängigkeit zum Domkapitel geriet. Nach der Bildung der Sekundogenitur Sachsen-Merseburg trat das Domkapitel seine Konsistorialrechte an Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg ab, der das Stiftskonsistorium am 07.06.1666 neu formierte. Seine Mitglieder gehörten zum Teil gleichzeitig der Stiftsregierung an. Bis 1738 unterstand es dem Herzog, dann dem Geheimen Konsilium in Dresden. Der Sprengel bestand bis zur Übernahme von acht Ephorien des Konsistoriums Leipzig 1815 nur aus der Ephorie Merseburg. Die Auflösung und Übernahme der Aufgaben durch das Konsistorium Magdeburg bzw. die Regierung Merseburg erfolgte 1816.

Weitere Angaben siehe 1.6 Behörden und Einrichtungen der Nebenlande und der Oberlausitz

Inhalt: Schulangelegenheiten.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 13018
Umfang
0,65 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 01. Markgrafschaft Meißen, Albertinisches Herzogtum und Kurfürstentum / Königreich Sachsen bis 1831 >> 01.06 Behörden und Einrichtungen der Nebenlande >> 01.06.02 Andere Nebenlande

Bestandslaufzeit
1663 - 1819

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Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1663 - 1819

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