Transdifferente Positionalitäten als Manifestationen biografischer Grenzerfahrungen

Abstract: 'Im Rahmen des Beitrages wird das Konzept der transdifferenten Positionalität vorgestellt und in den Diskussionszusammenhang 'Identitäten im Zwischenraum' gestellt. Transdifferente Positionalitäten nehmen biographische Grenzgänger ein, welche die Erfahrung kultureller Mehrfachzugehörigkeit machen. Sie sind eine ambivalente Erfahrung, insofern sie einerseits erlitten werden, andererseits aber neue Möglichkeiten eröffnen. Im Unterschied zu Breinig und Lösch wird das Konzept der transdifferenten Positionalität jedoch nicht auf kulturelle Grenzgänger beschränkt, sondern lässt sich auch auf Transsexuelle, transplantierte Menschen, Menschen mit Nahtoderfahrungen sowie allgemein Erfahrungen an der Grenze von Vernunft und Unvernunft anwenden, wie literarische Beispiele belegen. Als größte Errungenschaft des Konzeptes wird dabei angesehen, dass es eine präzisere Fassung von Identitäten im Zwischenraum erlaubt.' (Autorenreferat)

Weitere Titel
Transdifferent positionings as manifestations of biographical border crossings
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 31 (2007) 2/3 ; 7-57

Klassifikation
Psychologie

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2007
Urheber
Kalscheuer, Britta

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-287433
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:45 MEZ

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Beteiligte

  • Kalscheuer, Britta

Entstanden

  • 2007

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