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Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen unter Vernachlässigung der Hauptbetroffenen: Kommentar zu König und Möller

Der von Marion König und Joachim Möller vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung in Nürnberg zu den Beschäftigungswirkungen von Mindestlöhnen verfasste Beitrag nutzt die qualitativ hochwertige Datenstichprobe sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Ihr Ansatz besteht darin, die Weiterbeschäftigungswahrscheinlichkeiten der vom Mindestlohn unmittelbar Betroffenen zu vergleichen mit den Weiterbeschäftigungswahrscheinlichkeiten von Beschäftigten, die etwas höhere Löhne erzielen. Als durch den Mindestlohn verursacht nicht identifizieren können König und Möller aber aufgrund der angewandten Methodik über alle Beschäftigtengruppen hinweg gleichmäßige Beschäftigungsverluste und aufgrund der verwendeten Datenbasis Beschäftigungsverluste der Hauptbetroffenen, wie der entsandten und Werkvertragsarbeitnehmer.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 61 ; Year: 2008 ; Issue: 15 ; Pages: 30-32 ; München: ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Klassifikation
Wirtschaft
Labor Force and Employment, Size, and Structure
Wages, Compensation, and Labor Costs: General
Thema
Beschäftigungseffekt
Mindestlohn
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Meier, Volker
Munz, Sonja
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
(wo)
München
(wann)
2008

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Meier, Volker
  • Munz, Sonja
  • ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Entstanden

  • 2008

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