Archivale
Handakte des GStA beim Kammergericht Hans Günther zum Thema "Vergangenheitsbewältigung"
Enthält u.a.: Vermerke über die Zusammenarbeit mit der GStA der DDR und einzelnen Abteilungen des Landgerichts Berlin.- Beschlüsse in den Verfahren gegen Karl-Heinz Bigell, Richard Hartmann, Dr. Werner Best, Friedrich Bosshammer, Kurt Amend, Fritz Wöhrn und Otto Bovensiepen.- Jüdischer Pressedienst Nr. 5-6, 1971, S. 18-19.
- Reference number
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B Rep. 057-01 Nr. 22
- Context
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B Rep. 057-01 Generalstaatsanwaltschaft bei dem Kammergericht - Arbeitsgruppe RSHA >> 01. Allgemeine Ermittlungen und verfahrensübergreifende Unterlagen >> 01.02. Handakten der Staatsanwälte
- Holding
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B Rep. 057-01 Generalstaatsanwaltschaft bei dem Kammergericht - Arbeitsgruppe RSHA
- Indexbegriff subject
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Generalstaatsanwaltschaft der DDR
Jüdischer Pressedienst
Landgericht - Berlin
- Indexentry person
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Amend, Kurt
Best, Dr. Werner
Bigell, Karl-Heinz
Boßhammer, Friedrich
Bovensiepen, Otto
Günther, Hans
Hartmann, Richard
Wöhrn, Fritz
- Date of creation
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1969 - 1972
- Other object pages
- Rights
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Für nähere Informationen zu Nutzungs- und Verwertungsrechten kontaktieren Sie bitte info@landesarchiv.berlin.de.
- Last update
-
22.08.2025, 12:12 PM CEST
Data provider
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Object type
- Archivale
Time of origin
- 1969 - 1972
Other Objects (12)

Strafverfahren gegen Friedrich Boßhammer (*20.12.1906, +17.12.1972) u.a. wegen der Beihilfe zum Mord im Rahmen der "Endlösung der Judenfrage", insbesondere aufgrund der Deportation und Ermordung von mindestens 3336 Juden aus Italien, die er als Leiter des Judenreferats IV B 4 des BdS (Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD) in Verona ab 1944 als Mittäter durchführte

Strafverfahren gegen Richard Hartmann (*28.09.1910) wegen Beihilfe zum Mord im Rahmen der "Endlösung der Judenfrage", da er als Mitarbeiter des Judenreferats IV B 4 von 1940 bis 1945 für die Angelegenheiten der "Reichszentrale für die jüdische Auswanderung", die "Transport- und Fahrplanangelegenheiten" sowie für die Kontrolle und Zensur jüdischer Häftlingspost verantwortlich war

Strafverfahren gegen Richard Hartmann (*28.09.1910) wegen Beihilfe zum Mord im Rahmen der "Endlösung der Judenfrage", da er als Mitarbeiter des Judenreferats IV B 4 von 1940 bis 1945 für die Angelegenheiten der "Reichszentrale für die jüdische Auswanderung", die "Transport- und Fahrplanangelegenheiten" sowie für die Kontrolle und Zensur jüdischer Häftlingspost verantwortlich war
