Urkunde
Sibilla Maria von Plettenberg bestimmt, dass nach ihrem Tode aus ihrer Hinterlassenschaft den Karmelitern 300 Taler sollen erlegt werden und wenn sie im Kloster begraben sei, noch fernere 100. Die Gegenleistungen der Karmeliter sollen später verglichen werden.
- Former reference number
-
286
- Notes
-
fol. 230
- title of record
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Holding
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
- Context
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
Date of creation
1650 Januar 12
Provenance
Dummy
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
17.05.2024, 6:14 PM CEST
Object type
- Urkunde
Associated
- Dummy
Time of origin
- 1650 Januar 12
Other Objects (12)
Den Karmelitern wird gerichtlich 200 Taler zu Aachener Währung auf 220 Taler jeder zu 56 Mark reduziert gegen 5 Prozent zu Behuf des Berges der Barmherzigkeit.
Bernard Gerckrath vermacht den Karmelitern 100 Taler, welches Legat er später um 100 Taler noch vermehrte.
Vertrag des Arnd Plümer und Heinrich Schepper mit dem Kloster der Karmeliter, dass des Arnd Pippers Länder unverletzt sein sollen und seine Ländereien mit 10 Patacon verzinst werden sollen.
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Dieselben bitten Papst Innozenz VI. die Schenkung von den Karmelitern zu bekräftigen.
Spezifikation der Gerichtskosten in der Streitsache der Karmeliter gegen Andres Schmidts.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Kaiser Leopold I. bestätigt die Freiheit der Karmeliter von der weltlichen Jurisdiktion.
Vertrag zwischen den Exekutoren des Testamentes des Roland Bock und den Legatarien, darunter die Karmeliter, dass die Exekutoren die Kapital-Summe nach Proportion der vermachten jährlichen Renten ablegen sollen, welches denen jeder Legatarius nach Gutdünken anlegen kann.
Arnold Scheremueldte und seine Frau Katharina schenken an Jakob Maeß und seine Frau Gaetzgen eine Küche und verkaufen ein Haus und Erbe in der Marschierstraße neben den Karmelitern und der Witwe Römers für 450 Reichstaler, jeden zu 26 Mark, von welchem Hause die Karmeliter jährlich sechs Gulden bekommen.
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Den Karmelitern wird gerichtlich 200 Taler zu Aachener Währung auf 220 Taler jeder zu 56 Mark reduziert gegen 5 Prozent zu Behuf des Berges der Barmherzigkeit.
Bernard Gerckrath vermacht den Karmelitern 100 Taler, welches Legat er später um 100 Taler noch vermehrte.
Vertrag des Arnd Plümer und Heinrich Schepper mit dem Kloster der Karmeliter, dass des Arnd Pippers Länder unverletzt sein sollen und seine Ländereien mit 10 Patacon verzinst werden sollen.
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Dieselben bitten Papst Innozenz VI. die Schenkung von den Karmelitern zu bekräftigen.
Spezifikation der Gerichtskosten in der Streitsache der Karmeliter gegen Andres Schmidts.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Kaiser Leopold I. bestätigt die Freiheit der Karmeliter von der weltlichen Jurisdiktion.
Vertrag zwischen den Exekutoren des Testamentes des Roland Bock und den Legatarien, darunter die Karmeliter, dass die Exekutoren die Kapital-Summe nach Proportion der vermachten jährlichen Renten ablegen sollen, welches denen jeder Legatarius nach Gutdünken anlegen kann.
Arnold Scheremueldte und seine Frau Katharina schenken an Jakob Maeß und seine Frau Gaetzgen eine Küche und verkaufen ein Haus und Erbe in der Marschierstraße neben den Karmelitern und der Witwe Römers für 450 Reichstaler, jeden zu 26 Mark, von welchem Hause die Karmeliter jährlich sechs Gulden bekommen.
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Den Karmelitern wird gerichtlich 200 Taler zu Aachener Währung auf 220 Taler jeder zu 56 Mark reduziert gegen 5 Prozent zu Behuf des Berges der Barmherzigkeit.
Bernard Gerckrath vermacht den Karmelitern 100 Taler, welches Legat er später um 100 Taler noch vermehrte.
Vertrag des Arnd Plümer und Heinrich Schepper mit dem Kloster der Karmeliter, dass des Arnd Pippers Länder unverletzt sein sollen und seine Ländereien mit 10 Patacon verzinst werden sollen.
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Dieselben bitten Papst Innozenz VI. die Schenkung von den Karmelitern zu bekräftigen.
Spezifikation der Gerichtskosten in der Streitsache der Karmeliter gegen Andres Schmidts.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Kaiser Leopold I. bestätigt die Freiheit der Karmeliter von der weltlichen Jurisdiktion.
Vertrag zwischen den Exekutoren des Testamentes des Roland Bock und den Legatarien, darunter die Karmeliter, dass die Exekutoren die Kapital-Summe nach Proportion der vermachten jährlichen Renten ablegen sollen, welches denen jeder Legatarius nach Gutdünken anlegen kann.
Arnold Scheremueldte und seine Frau Katharina schenken an Jakob Maeß und seine Frau Gaetzgen eine Küche und verkaufen ein Haus und Erbe in der Marschierstraße neben den Karmelitern und der Witwe Römers für 450 Reichstaler, jeden zu 26 Mark, von welchem Hause die Karmeliter jährlich sechs Gulden bekommen.
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.