Erfolg der russischen Systemopposition bei den Regionalwahlen : Moskau sieht in den jüngsten Wahlergebnisse ein Warnsignal

Zusammenfassung: Der sogenannte Einheitliche Wahltag am 9. September 2018, an dem in 22 Regionen Russlands neue Gouverneure gewählt wurden, brachte einige Überraschungen. In vier Regionen erreichten die vom Kreml unterstützten Kandidaten keine Mehrheit. Unmut über die wirtschaftliche Stagnation und die höchst unpopuläre Rentenreform schlägt sich in diesem Ergebnis nieder. Der Teilerfolg der Systemopposition, die die etablierten Machtverhältnisse nicht in Frage stellt und nur moderate Kritik am Kreml übt, stellt keine Bedrohung für die Stabilität der russischen Führung dar. Und doch wird der unerwartete Wahlerfolg Konsequenzen für das politische System Russlands haben: Der Kreml wird seine Strategien des Machterhalts noch verschärfen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; Nr. 61
SWP-aktuell ; Nr. 61

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Regionalwahl
Politik
Abstimmung
Wahl
Regionalwahl
Wahlergebnis
Opposition
Wahlforschung
Russland
Russland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
November 2018
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020910370130285561
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:35 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • November 2018

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