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Ob die Weiber Menschen sind : Geschlechterdebatten um 1800

Nach der "Erklärung der Rechte der Menschen und Bürger" (1789) wurde über die Frage nach dem "Menschsein der Frau" vehement gestritten. Neben Literaten (Hippel, Campe, Sophie von La Roche) meldeten sich in diesem Disput auch Philosophen (Fichte, Hegel, Wilhelm von Humboldt, Schleiermacher) und Pädagogen (Salzmann, Betty Gleim) zu Wort. Die Meinungen waren konträr, nicht selten erscheinen sie uns heute grotesk. Als Bilanz aber bleibt: Die Kontroverse um die Bestimmung des Weibes war ein Männerdiskurs, in dem Frauen nur sehr selten und höchst zaghaft ihre Stimmen erhoben.

Identifier
FE-74
ISBN
3-379-01443-5
Extent
447

Bibliographic citation
Lange, Sigrid (Hrsg.). 1992. Ob die Weiber Menschen sind : Geschlechterdebatten um 1800. Leipzig : Reclam. S. 447. 3-379-01443-5

Subject
Geschlechterforschung
Geschlechterdifferenz
Frauenrechte
18. Jahrhundert
19. Jahrhundert
Weiblichkeitsrolle
Weiblichkeitsbild
Gouges, Olympe de
Frühe Frauenrechtlerin
Ehe- und Familienrecht

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Lange, Sigrid (Hrsg.)
Event
Veröffentlichung
(who)
Reclam
(when)
1992

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Last update
11.08.2025, 1:36 PM CEST

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  • Buch

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  • Lange, Sigrid (Hrsg.)
  • Reclam

Time of origin

  • 1992

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