Extraterritoriale US-Sanktionen : nur US-Gerichte können den weltweiten Vollzug nationalen Rechts wirksam begrenzen

Zusammenfassung: Die unilateralen Sanktionen der Vereinigten Staaten beeinträchtigen natürliche und juristische Personen überall auf der Welt. Bei dem Versuch, in der EU ansässige Unternehmen vor den nachteiligen Wirkungen dieser Sanktionen zu schützen, haben sich außenpolitische Entscheidungsträger in Europa hilflos gezeigt. Um diesem Ziel zumindest mittelfristig näher zu kommen, sollten sich die Europäer nicht allein auf das Streben nach mehr strategischer Autonomie verlassen, sondern vorhandene Einflusskanäle besser nutzen. Eine Möglichkeit bestünde darin, europäische Unter­nehmen diplomatisch und finanziell dabei zu unterstützen, vor US-Gerichten die Administration beim Vollzug nationaler Gesetze außerhalb der eigenen Landes­grenzen einzuschränken

Weitere Titel
Extraterritorial U.S. sanctions
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (8 Seiten)
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
"Aktualisierte und ins Deutsche übersetzte Fassung von SWP Comment 5/2019"

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; Nr. 31 (Mai 2019)
SWP-aktuell ; Nr. 31 (Mai 2019)

Klassifikation
Recht
Schlagwort
Europäische Union
Europäische Union
Wirtschaftsbeziehungen
Globalisierung
Freihandel
Außenhandelspolitik
Handelshemmnis
Internationales Recht
Rechtsanwendung
Prozess
Politische Verfolgung
USA
Iran
Deutschland
USA

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
[Mai 2019]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

DOI
10.18449/2019A31
URN
urn:nbn:de:101:1-2023112411061442240977
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:45 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [Mai 2019]

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