Spinnwirtel (Sonderform)

Spinnwirtel (Sonderform)

Gedrechselter, spinnwirtelähnlicher Spielstein bzw. Knopf oder Mobiliarapplikation aus Knochen. Die mittig durchbohrte, nur leicht aufgewölbte Scheibe besitzt eine geglättete Oberfläche, auf der um die Bohrung zwei umlaufende Riefen und den Korpus ein Zickzackband als Dekor aufgebracht wurden. Die Riefen drechselte man mit ein, das 15-zackige Band wurde eingeritzt bzw. graviert. Das Scheibchen fand sich bei den Ktesiphon-Grabungen, lässt sich aber keinem genauen Fundort mehr zuordnen.

Fotograf*in: Johannes Kramer / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
Kt I. 395.46
Maße
Höhe: 0,7 cm
Durchmesser: 2,2 cm
Material/Technik
Bein, gedrechselt, durchbohrt

Klassifikation
Bein und Elfenbein

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Irak
Fundort: Ktesiphon
(wann)
701 - 1400

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Spinnwirtel (Sonderform)

Entstanden

  • 701 - 1400

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