Skulptur
Die "Gute Beth von Reute"
Das Grab der Franziskanerin Elisabeth Achler, die 1420 in ihrer Klause in Reute starb und 1766 seliggesprochen wurde, zog Tausende von Pilgern an. Die "Gute Beth von Reute" galt als Vorbild eines gottgefälligen Lebens. Nachdem das Franziskanerinnenkloster im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts aufgelöst wurde, kam es 1870 zur Wiedergründung. Die Verehrung der Guten Beth hat das Kloster Reute zu einem beliebten Wallfahrtsort gemacht. Die Skulptur wird Martin Zürn zugeschrieben. Sie ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt. Erworben aus Lotto-Mitteln.
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Skulptur und Plastik; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
- Inventarnummer
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1990-179
- Maße
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H. 60 cm
- Material/Technik
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Lindenholz, gefasst
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Himmelein, Volker (Hrsg.), 2003: Alte Klöster - Neue Herren. Die Säkularisation im deutschen Südwesten 1803. Große Landesausstellung Baden-Württemberg, Ostfildern, S. 444
Landesmuseum Württemberg, 2012: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung, Stuttgart, S. 203
- Bezug (was)
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Glaube
Plastik
Religion
Figur (Darstellung)
Pilger (christlicher)
Skulptur
Religiöse Kunst
Wallfahrt
Holzskulptur
- Bezug (wer)
- Bezug (wann)
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1600-1699
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Bad Waldsee
- (wann)
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1601-1625
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Skulptur
Beteiligte
Entstanden
- 1601-1625